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HORNER Magazin | September-Oktober 2014

HORNER Magazin | September - Oktober 201436 Halle beschlossen wurde. Die Finanzierung stand, im Grunde konnte es losgehen.“ Zwei Millionen Euro soll der Bau der insgesamt 1.400 Quadratmeter großen Kletterfläche ko- sten, die finanziellen Mittel stammen sowohl aus Eigenmitteln des Alpenvereins Bremen und dessen Dachverband in München als auch aus Spenden von Mitgliedern und Ressourcen der Stadt Bremen. Auch mit einem Sponsoren sei man aktuell noch im Gespräch, letztendlich muss jedoch ein gewisser Teil noch über einen Kredit finanziert werden. „Unser Wirtschafts- plan ist bis ins letzte Detail ausgearbeitet, das ist schon keine Excel-Tabelle mehr, sondern vielmehr eine Excel-Tapete“, schmunzelt Hil- lebrand. Unterstützung durch die öffentliche Hand – das gefällt nicht jedem. Der Kletterverband „Kle- KLETTERZENTRUM ver“, der die Interessen von 39 privaten Klet- terhallenbetreibern vertritt, warf dem Alpen- verein Berlin Wettbewerbsverzerrung vor. Die Berliner Sektion steckte damals mitten im Bau eines eigenen Kletterzentrums. Eine durch einen Verein betriebene Kletterhalle erfahre mehr Unterstützung, lautete die Annahme - „was ja auch klar ist, da Vereine keine Ge- winnabsichten hegen“, erklärt der erste Vorsit- zende. Zwar verloren die privaten Kläger vor Gericht in allen Instanzen, da die Stadt Bre- men jedoch das Urteil abwarten wollte, verzö- gerte sich der Bau des Kletterzentrums erheblich. Erst Mitte 2013 konnte die Projektgruppe ihre Arbeit wieder aufnehmen, um letztendlich im Frühjahr 2014 die Baugenehmigung in den Händen zu halten. Aktuell wird ein Generalunternehmen gesucht, das den Bau der Kletterhalle übernimmt. „Unter der Leitung unseres Architekten aus München, Ralph Gierlinger, sind wir in die Vergabegespräche eingestiegen. Es liegen ver- handlungsfähige Angebote vor, die momentan noch unsere Finanzierungsmöglichkeiten über- schreiten.“ Doch Ronald Hillebrand ist opti- mistisch. Die Gesprächspartner hätten gute Ideen für mögliche Einsparungen mitgenom- men und man warte nun auf die optimierten Angebote. Mit ein wenig Glück kann das Bauvorhaben bereits im Herbst dieses Jahres starten. Dann geht es rund im Technologiepark: Direkt an der Robert-Hooke-Straße, zwischen dem Kin- Kletterzentrum mit viel Potenzial Auf der Skizze ist das Kletterzentrum aus Richtung Südwest zu sehen – im Outdoor-Bereich darf gebouldert und geklettert werden. O. Cardoso & H. Fröhling Fachärztinnen für Augenheilkunde Im Medicum | Schwachhauser Heerstraße 50 Tel. (0421) 347 94 75 | Fax (0421) 347 94 76 info@augenarztpraxis­bremen.de www.augenarztpraxis­bremen.de Mo 8 bis 12 15 bis 18 Di 8 bis 12 15 bis 18 Mi 8 bis 12 Do 8 bis 12 14 bis 17 Fr 8 bis 13 Augenchirurgie, Lasertherapie & Ambulante OPs

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