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HORNER Magazin | September-Oktober 2014

HORNER Magazin | September - Oktober 201412 FRISCH GEMISCHTES AUS HORN-LEHE „Tag der offenen Tür“ Die Bauphase ist abgeschlossen, die Kisten sind ausgepackt und die Ortsamts-Mitarbeiterinnen Jessica Jagusch (stellvertretende Orts- amtsleiterin) und Maren Gagelmann sind in den schönen neuen Räumlichkeiten heimisch geworden. Nun ist auch Raum und Zeit alle Horn-Leher Bürger und Bürgerinnen mit einem „Tag der offe- nen Tür“ im neuen Ortsamt willkommen zu heißen. Die letzten Wo- chen haben gezeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger aus Horn-Lehe gespannt darauf sind zu sehen, wie sich die Räumlich- keiten des ehemaligen Landhaus Louisenthal verändert haben. Am 26. September 2014 öffnet das Ortsamt Horn-Lehe, Leher Heer- straße 105 - 107, zu diesem Anlass seine Türen. Alle Interessierten sind in der Zeit von 13 bis 16 Uhr herzlich willkommen. Um 14.30 Uhr wird Herr Schürmann von as2 architektur schomers.schürmann einen kleinen Vortrag darüber halten, wie sich das ehemalige Landhaus Louisenthal in das jetzige Ortsamt verwandelt hat. Das Ortsamt öffnet seine Türen für interessierte Besucher am 26.09. im Ortsamt Horn-Lehe Kunst aus der Dose Mit „Graffiti“ verbinden viele Leute sofort Verunzierungen auf Wän- den, Garagentoren und Zügen und ziehen mindestens eine Augen- braue hoch, wenn das Gespräch darauf kommt. Dass es auch ganz anders geht, und zwar völlig legal, beweisen zwei bekannte Künst- ler aus dem Stadtteil. „Seit vielen Jahren bauen wir auf verschiede- nen Wegen die Vorurteile der Leute ab“, erzählt Graffiti-Künstler Mitja Vandré. Eines der vielen sichtbaren Werke ist die detailgetreu gestaltete Außenwerbung in Form eines leuchtenden Papageis auf den Toren der „Autolackiererei und mehr“, die man von der Leher Heerstraße aus perfekt bewundern kann. Sein Kollege Claus Lumma vom C-Airbrush Studio ergänzt: „Wir haben viele Jahre im Jugend- heim Horn-Lehe Graffiti-Work- shops angeboten, die sich größter Beliebtheit erfreuten. So konnten wir Jugendlichen zeigen, wie man mit den Sprühdosen Kunstwerke auf passenden freigegebenen Flä- chen anfertigen kann. Leider wur- den die Gelder hierfür gestrichen, sodass wir für die Jugendlichen momentan nicht mehr aktiv werden können, was wir sehr bedauern.“ Im Stadtteil sind die außergewöhn- lichen Bilder, die ganz nach den Wünschen der Kunden entstehen, trotzdem an vielen Orten zu finden. So zählen neben der Autolackiere- rei auch VEW – Die Entwickler, Misto´s Fahrradladen und die Fal- ken-Apotheke zu den Referenzen, um nur einige zu nennen. „Wir haben weitere Projekte im Stadtteil in Planung“, erzählt Claus Lumma, der auch Fahrzeugbeschriftungen aller Art anbietet. „Wir sind im Gespräch mit der Polizeiwache und werden bald auf unsere Initiative hin eine Fläche am Bahnübergang Ecke Am Herzogenkamp/Ach- terstraße gestalten.“ Interessierte zu diesem Projekt können sich gerne bei den beiden Künstlern melden, die natürlich auch gerne An- fragen darüber hinaus entgegennehmen. Der Kontakt lautet early- birddesigns@web.de. www.c-airbrush.de Claus Lumma und Mitja Vandré sind aktiv im Stadtteil mit ihren farbenfrohen und kreativen Graffiti-Bildern vertreten Dieses Kunstwerk ist auf der Rückseite des Hauses Edison- straße 19 zu bewundern und ist auch von der Leher Heerstraße aus einsehbar

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