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HORNER MAGAZIN | Oktober-November 2012

FÜR IHRE GESUNDHEIT Reicht die Knochensubstanz? Das ist oftmals die Frage, bevor es an das Setzen einer künstlichen Zahnwurzel gehen kann. Fehlt der stabilisierende Untergrund im Ober- oder Unterkiefer, ist das aber meist kein Problem: Mit verschiedenen Methoden lässt sich neue Knochenmasse erfolgreich aufbauen. Eine ausreichende Knochensubstanz im Bereich des verloren gegangenen Zahns ist eine absolute Voraussetzung für das Im- plantieren. In vielen Fällen fehlt jedoch beim Patienten das nötige Knochenangebot. Eine sorgfältige Diagnose und Röntgenaufnah- men zeigen, ob dies der Fall ist. Die Rückbildung des Knochens beginnt spätestens mit dem Zahn- verlust, in den ersten drei bis sechs Monaten um bis zu zwei Drit- tel des Normalniveaus - leider ein natürlicher Vorgang. Auch wenn der Zahn durch eine Entzündung des Zahnhalteapparates verloren gegangen ist, kommt es zum Knochenabbau. Zum Glück hat der Knochen die Fähigkeit zur Regeneration. Der Knochen ist ein lebendiges Gewebe und kann sich durch kno- chenbildende Zellen neu aufbauen. Das geschieht jedoch nicht in jedem Fall von alleine. In der Praxis geben wir ihm daher während der Behandlung Hilfestellung mit körpereigenem Knochen oder so genannten Knochenersatzmaterialien. Die Knochenaufbereitung ge- schieht meist während des Implantierens, bei sehr großen Defek- ten kann dies auch schon vor dem Setzen eines Implantates notwendig sein. Dann muss der Knochen erst einige Monate reifen, bevor das Implantat eingesetzt werden kann. Zur Regeneration des Kieferknochens kann körpereigenes Kno- chenmaterial eingesetzt werden. Dies wird aus dem Implantatbohr- loch als Knochenspäne gewonnen oder kann bei größerem Bedarf aus bestimmten Regionen des Unterkiefers entnommen werden. Al- ternativ stehen Knochenersatzmaterialien zur Verfügung – ein syn- thetisch oder aus natürlichen Ausgangsmaterialien wie gereinigte Tierknochen gewonnenes poröses Granulat. Die knochenaufbauen- den Zellen des Kiefers durchdringen das Granulat und nutzen es als Gerüst zum Aufbau von neuen Knochen. Anschließend wird das Granulat mit dem Stoffwechsel wieder abgebaut. Die Technik der Knochenregeneration wird bereits seit Anfang der 1990er Jahre praktiziert und ist wissenschaftlich gut dokumentiert. Die Erfolgsaussichten sind mit über 90 Prozent sehr hoch. Der Kno- chen bleibt auch nach der Implantation langfristig stabil – beste Voraussetzung für ein langes Leben Ihres Implantates. www.drlindemann.de Knochenaufbau fürs Implantat: Wir sorgen für Wachstum - Advertorial - HORNER Magazin | Oktober-November 201224 Foto:proDentee.V.

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