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HORNER MAGAZIN | Oktober-November 2012

HORNER Magazin | Oktober-November 2012 41 GOLF HERREN CLUB ZUR VAHR als wenn sie alleine spielen, versteht sich von selbst. Außerdem müsse man sich auf den Partner und seine Schläge einstellen, erklärt der Trai- ner Chris Webers. Dennoch findet ein Mannschaftstraining nur einmal die Woche statt, dazu kämen Einzelstunden der jeweiligen Spieler sowie Fitnesseinheiten. Der 31-jährige Chris Webers macht seinen Job immer noch sehr gerne. „Nach der drei-jährigen Ausbildung ist es schwer etwas anderes machen zu wollen“. Denn Golf sei eine facettenreiche Sportart, die für viele immer reizvoller werden würde. „Man muss sich über einen langen Zeitraum konzentrieren können. Außerdem ist Golf technisch an- spruchsvoll“, erklärt Webers. Hinzu käme, dass die Spieler ihre Lei- stungssteigerung an Hand ihrer Ergebnisse nachvollziehen können. Die Verbesserung sei sozusagen messbar. Nun stehen die Golfer wieder vor der neuen Herausforderung 2. Bun- desliga. Trainer Chris Webers ist sich sicher, dass dies noch einmal ein gewaltiger Sprung sein wird und auch die Spieler noch eine Schippe drauf setzen müssen. Das Spielermaterial sei zweifelsohne vorhanden und dennoch wird den Winter über an der Technik gefeilt. „Unser Ziel ist natürlich erst einmal der Klassenerhalt“, sagt Webers. Über kurz oder lang sei aber die 1. Liga das Ziel. Dabei wolle er natürlich auch auf die gute Jugendförderung des Club zur Vahr setzen. So sollen zukünftig Ab- gänge durch junge Talente auch aus dem eigenen Verein abgefangen werden. Bereits in der vergangenen Erfolgssaison unterstützten Jugend- spieler das Team, sowie der 17-jährige Peeke Wandel. „Peeke ist jetzt völlig verwöhnt, weil er bereits einen tollen Aufstieg miterleben durfte“, sagt Webers mit einem Augenzwinkern. Auch Daniel Romanowski ist seit vier Jahren beim Club zur Vahr und wollte schon immer hochklas- sig spielen. Nun ist es sein persönliches Ziel die Qualität zu verbessern und mehr gute Leistung abzurufen. Darum erzeugt Webers beim Trai- ning immer wieder Drucksituationen und gibt den Golfern kniffelige Aufgaben, die sie mit möglichst wenigen Schlägen zu bewerkstelligen haben. Außerdem sei die Mannschaft über die Jahre immer weiter zusammen gewachsen, die sich sowohl auf dem Platz als auch abseits stets beisteht, das bemerkt man auch bei der guten Stimmung beim Training. Dies sei auch ein großer Verdienst des Kapitäns Klaus Rentsch, der immer ein of- fenes Ohr für seine Mitspieler habe. „Speziell im Vorfeld der wichtigen Turniere schafft er es, uns immer noch enger zusammenzuschweißen und bildet somit den Grundstein für den Erfolg“, sagt Arkenau. Die Strukturen seien es, die das Team so stark machen. Außerdem würde der mannschaftinterne Konkurrenzkampf die Spieler ebenfalls noch positiv pushen, ist sich Phillip Reinermann sicher. Für den 25–jährigen war der Aufstieg eine besondere Freude. „Ich bin von allen Spielern am läng- sten im Club und in der Mannschaft“, so Reinermann.2002 habe er be- reits in der 2. Liga gespielt und nun könne er es endlich wieder. „Wir besitzen nun die Chance, den Grundstein für eine großartige Zukunft zu legen“, sagt Arkenau. Die nächsten Jahre dürften nach diesen Worten wirklich spannend werden. Und immer wieder Training - nur Übung macht den Meister.

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