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HORNER MAGAZIN | Oktober-November 2012

HORNER Magazin | Oktober-November 2012 19 Markisen, Rollos, Folien Dipl.-Ing Thomas Neubert Haferwende 20, 28357 Bremen Tel: 0421 / 566 36 27 Mobil: 0171/ 78 45 725 info@blendundsonnenschutz.de www.blendundsonnenschutz.de BLEND- UND SONNEN- SCHUTZTECHNIK ® CAMPUS | STUDENTENLEBEN 400-Euro-Job nach, um Studium, Wohnung und Lebensunterhalt zu finanzieren. In einem der Studentenwohnheime in Horn hat leider keine von ihnen einen Platz bekommen, denn diese sind sehr begehrt. Sicher wäre das Woh- nen dort etwas günstiger, „aber so viel Platz wie in meinem jetzigen Zimmer hätte ich dort nicht“, meint Lena. Auch Jessica wohnt lieber mit ihrem Freund zusammen, der ebenfalls an der Bremer Uni studiert. „Bei uns ist immer viel los, “ erzählt Jessica. Sie arbeitet am Cam- pus-Magazin mit und berichtet vom Treffen für den „Scheinwerfer“, bei dem sich ihr Wohnzimmer in einen Redaktionsraum ver- wandelt. „Da ist es schön, dass nicht alle auf meinem Bett sitzen müssen.“ Dieser Komfort hat seinen Preis und darum jobben auch Jes- sica und ihr Freund zwischen den Seminaren und Vorlesungen. Gemeinsam geht’s jetzt weiter zum Sportturm, wo die Studentinnen jeden Mittwochnachmittag am Pilates-Kurs teil- nehmen. „Der Hoch- schulsport, den auch Nicht-Studierende in Anspruch nehmen können, ist ein guter Ausgleich zum Sitzen und Lernen am Schreibtisch“, meint Lena. Bevor es nach dem Sport zum nächsten Seminar geht, mun- tern sich die Mädchen noch schnell mit einem Kaffee auf. Sie haben dafür zwei „akademische Viertel“ Zeit. Der Campus bietet dazu jede Menge Möglichkei- ten. Die GW2-Caféteria gefällt Lena und Jes- sica am besten. Durch die Neugestaltung der „Mini-Mensa“ im Gebäude der Geisteswis- senschaften findet man hier auch bei Regen- wetter immer eine gemütliche Sitzgelegenheit. Wem es dort allerdings zu laut zugeht, verzieht sich zum Lernen und Arbeiten in die Biblio- thek. Doch gerade zum Ende des Semesters ist hier ab dem späten Vormittag kaum noch ein Platz frei. „Das merkt man daran, dass nur noch wenige blaue Plastikkörbe vorhanden sind“, erklärt Jessica. Nur darin dürfen Lern- material und Wasserflasche mit in die „Bib“ genommen werden. Die letzte Vorlesung an diesem Tag um 16.15 Uhr - Grammatik der deutschen Sprache - haben Lena und Jessica wieder gemeinsam. „Da wir die gleiche Fächerkombination, „KuWi“ im Hauptfach und Germanistik im Nebenfach haben, sind unsere Stundenpläne fast immer identisch“, erklärt Lena. Während sie den Campus überqueren, vorbei an dem neu gebauten Studentenwohnheim „Galileo Residenz“ bis zum „GW1“, schlägt Lena vor: „Wir müssen mal wieder ein Lern-Picknick am Unisee machen, das wirkt bei mir Wunder.“ In den nächsten Wochen werden noch viele Klau- suren geschrieben und auch in den Semester- ferien stehen noch Prüfungen an. Die beiden wollen unbedingt gute Noten schreiben, um dann beruhigt die Semesterferien genießen zu können. Am Ende dieses Unitages um 18 Uhr verab- schieden sich Lena und Jessica. „Bis nachher dann, ich freu mich schon aufs Konzert im „Oililio“, die anderen werden bestimmt auch da sein!“ ruft Jessica Lena zu, bevor sie die Straßenbahn verlässt. Jessica und Lena lassen den Abend zusammen mit ihren Freunden ausklingen. TEXT + FOTOS | JUTTA BARTH

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