HORNER Magazin | Oktober-November 201210 FRISCH GEMISCHTES AUS HORN-LEHE Haferwende-Fest Das „2. Sommerende in der Haferwende 2012“ begann bewölkt aber warm, was die Besucher nicht hinderte, in etwas größerer Anzahl als im vergangenen Jahr zu kommen. Die Black Pearl wurde gebührend be- wundert, Beppo der Clown angehimmelt, der Moderator von Radio Ha- ferwende auch. Das Bühnenprogramm war ausgefeilt und das Publikum bewunderte viele unterschiedliche Vorführungen und Moderationen, sowie die H2oOOOH-Show des Universum Bremen. Captain Säbelzahn ließ die Herzen von jungen und fast noch jungen Frauen schmelzen, harte Schale und weicher Kern, wie echte Piraten eben so sind! Das Ge- huste kam aus dem Rauchzelt der freiwilligen Feuerwehr Horn-Lehe und die Vorführungen des THW waren unglaublich, wie auch die Lösch- übungen. Radio Haferwende war das kommunikative und verbindende Element zwischen den Veranstaltungsinseln. Das nächste „Sommerende in der Haferwende“ ist schon fest in der Planung. Das Montessori Kinderhaus Oberneuland e.V. muss umziehen. Der Mietvertrag für den Kindergarten wurde gekündigt, da die Vermie- terin des Gebäudes an der Rockwinkeler Heerstraße 149 das Grund- stück als Baugrund verkaufen möchte. Zwar müssen die 20 Kinder, zwei Erzieherinnen, drei Zwergkaninchen und das Dutzend Fische das Haus offiziell erst bis August 2013 räumen. Weil aber zahlrei- che bauliche Richtlinien zu beachten sind und eine neue Betriebs- genehmigung beantragt werden muss, läuft die Suche nach einer passenden Immobilie bereits auf Hochtouren. „Ein großes Problem dabei ist, dass viele Vermieter sofort abgeschreckt oder skeptisch sind, wenn sie das Wort „Kindergarten“ nur hören“, erklärt Lydia Streit, 1. Vorstandsvorsitzende des Elternvereins. „Dabei ist ein Kindergarten ein zuverlässiger und langfristiger Mieter. Viel Lärm muss auch nicht befürchtet werden, da wir nur 20 Kinder zu unse- rer Gruppe zählen und draußen täglich höchstens zwei Stunden ge- spielt wird. Ab 15 Uhr, am Wochenende und in den Ferien ist immer Ruhe.“ Der Elternverein sucht nun nach einem freistehenden Gebäude in der Nähe des jetzigen Standorts in der Rockwinkeler Heerstraße, Ecke Apfelallee. Das neue Haus sollte über rund 120 m2 Wohnflä- che sowie einen mindestens 200 m2 großen Garten verfügen und € 1.200 Warmmiete pro Monat nicht übersteigen. Auch der Kauf eines kleinen Hauses in Oberneuland kommt für den Kindergarten in Frage. Der Preis darf dabei bis 200 000 Euro liegen. „Leider haben wir als Verein nur ein kleines Budget“, so Streit wei- ter. „Daher wäre es toll, wenn wir wie einige andere Kindergärten in Bremen einen Investor finden würden, der uns finanziell unter die Arme greifen könnte.“ Die Eltern des Montessori Kinderhauses Oberneuland e.V. freuen sich über jede Mithilfe bei der Immobiliensuche. Ansprechpartner sind Lydia Streit (Vorstand) und Christiane Russ (Leitung) unter Tel. 0421-2574229 oder info@montessori-oberneuland.de. Montessori Kinderhaus Auf der Suche nach einer neuen Bleibe Captain Säbelzahn spinnt Seemannsgarn.