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HORNER Magazin | Mai-Juni 2014

HORNER Magazin | Mai - Juni 2014 35 HUND, KATZE, MAUS Besuch auf dem Hundespielplatz oder auch Zuhause beim Besitzer kennen. Falls es doch einmal zu einer Auseinandersetzung kommt, wie bekommen Sie schnell wieder Ruhe in das Rudel? Geht danach alles seinen gewohnten Gang oder ist der nächste Konflikt schon vorpro- grammiert? Ich habe die Hunde immer im Auge und sehe, wo Spannungen entstehen könnten. Ich warte nicht, bis es zu einer Auseinandersetzung kommt und die Stimmung hochfährt. Kleinere Reibereien kann es trotzdem mal geben, werden von mir aber sofort unterbunden. Die be- teiligten Hunde müssen sich danach „die Hand geben“, das verhindert folgende Konflikte. Wie gestaltet sich die Betreuung und haben Sie unter den Hun- den auch ein paar Heimweh-Kandidaten? Ich hole meine verschiedenen Hunde morgens ab und fahre mit dem Rudel auf meinen Hundespielplatz. Dort haben wir 5000 Quadratmeter eingezäunte Wiese zum Spielen, Rennen, Bellen und Planschen. Mei- stens sind wir drei Stunden dort, dann werden die Hunde wieder nach Hause gebracht. Einen Heimweh-Kandidaten habe ich dabei, Rosy. Sie freut sich, wenn ich sie hole, auf dem Hundespielplatz angekommen möchte sie aber gleich wieder zurück. Sobald Leckerlis verteilt werden, steht sie allerdings in erster Reihe. Alex Kreke schmust mit dem Englischen Bullterrier „Haidii“ „Ja, wissen wir – das ist zirkusreif!“ Eine Hundeschnauze, die auf dem Knie ruht, ein Blick in hingebungsvolle Augen, die Hand streicht über das Fell und wir fühlen uns beruhigt, geliebt und beschützt. Hunde lösen die positivsten Gefühle bei ihren Besitzern aus. Sie begleiten uns über Jahre und werden zum Teil der Familie. Hunde erfüllen die unterschiedlichsten Auf- gaben in unserer Gesellschaft: Sie werden zu Blindenhunden ausgebildet, zu Schutzhunden, Spürhunden, Ber- gungshunden, Hütehunden und Jagdhunden, um nur eine Auswahl zu nennen, oder sie sind einfach unser Freund und Begleiter. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten eines Hundes zeigen, wie sensibel und intelligent unser „bester Freund“ ist. Er braucht Zuwendung, Beschäftigung, Auslauf und, ganz wichtig, soziale Kontakte mit Artgenossen. Nicht immer gibt unsere Alltagssituation dies in ausreichendem Maße her. Um hier Abhilfe zu schaffen, bietet es sich an, die Angebote von „Hundesittern“ in Anspruch zu nehmen. Wir haben Kontakt zu einer Hundesitting-Agentur aufgenommen und uns für Sie mit Alexandra Kreke von der „BremerHundeRunde“ unterhalten. Laufen, bellen, toben, schmusen – Hund im Glück! Betreuen Sie die Tiere auch über das Wochenende oder während eines Urlaubs? Ja, meinen Kunden biete ich diesen Service an. Da mein Platz zu Hause begrenzt ist, kann ich leider keine rudelfremden Hunde aufnehmen. Die Hunde leben bei mir, mit meinen Hunden, in der Wohnung. Ohne Zwin- ger oder Boxen. Immer wechselnder Besatz würde zu viel Unruhe brin- gen.

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