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HORNER Magazin | Mai-Juni 2014

Seit die Telekom im Jahr 2000 das Gelände des alten Ausbildungs- zentrums aufgegeben und 2012 zum Verkauf freigegeben hat, wurde vielerorts diskutiert, was mit dem brachliegenden Areal inmitten des Stadtteils geschehen soll. Pläne gab es viele, und so ist es als Glücksgriff anzusehen, dass am Ende kein überregionaler Baukon- zern zum Zuge kam, sondern lokale Firmen, die mit den örtlichen Besonderheiten vertraut sind und bei denen nicht der kurzfristige Profit im Fokus steht. Dies gilt insbesondere für die ausgewiesenen Gewerbeflächen, für deren Entwicklung die Firma Niendorf GmbH als neuer Eigentümer verantwortlich zeichnet – eine Bremer Firma mit Horner Wurzeln, für die die Lebensqualität im Stadtteil wich- tig und die Nachhaltigkeit des neuen Quartiers kein nüchternes Zah- lenwerk ist. Am Anfang stand der Name „Im Fachjargon nennen wir dies ‚Adressbildung‘“, erklärt uns Ge- schäftsführer Markus Niendorf, der die Planungen im Mühlenviertel lei- tet.Arbeitstitel wie „Mühlencarré“ wurden längst verworfen. Der Begriff „Mühlenviertel“ hat sich so in den Köpfen der Horner festgesetzt, dass man bei diesem intuitiv entstandenen Familiennamen für das Quartier bleibt. „Wir geben den Kindern nur noch passende Vornamen“, ergänzt Für die Planung und Umsetzung des Gewerbeangebots im Mühlen- viertel verantwortlich: Markus, Wolfgang und Daniel Niendorf. HORNER Magazin | Mai - Juni 2014 27

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