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HORNER Magazin | Mai-Juni 2014

HORNER Magazin | Mai - Juni 20146 FRISCH GEMISCHTES AUS HORN-LEHE Die Bremer Heimstiftung stellt Begleitangebote für SeniorInnen vor Am Mittwoch, den 4. Juni, von 15 bis 17 Uhr, geht es rund im Stif- tungsdorf Hollergrund – verschiedene Bremer Initiativen und In- stitutionen stellen auf einer Minimesse vor, wie vielfältig sie Menschen bis 100 in ihrem Alltag begleiten. Ob es um umfangreiche Freizeitangebote geht wie die der Begegnungsstätte der Aktiven Menschen in Bremen (AmeB), um die Begleitung von Menschen mit Demenz zu Kulturveranstaltungen der Initiative „Aktiv mit De- menz“ oder um Sicherheitstipps der Polizei, viel wird in den Stadt- teilen geboten. Dabei gibt es auch einige neue Angebote wie die „mobile Reha“ der Bremer Heimstiftung oder den „Begleitdienst Borgfeld“, die mithilfe der Messe noch bekannter gemacht werden sollen. „Wir wissen, dass es für ältere Menschen oft mit Hemmungen verbun- den ist, sich begleiten zu lassen“, so die Hausleitung des Stiftungsdor- fes, Eva-Christina Thomke. Die Minimesse soll deshalb bewusst Raum bieten, ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und auch über Äng- ste sprechen zu können. Für Menschen, die sich ehrenamtlich als Be- gleiterInnen engagieren möchten, wird die Freiwilligenagentur Bremen vor Ort informieren. Die Minimesse ist eine von insgesamt zehn Einzelveranstaltungen der Veranstaltungsreihe „So vieles ist möglich! – Begleitung im Alter“, die das Stiftungsdorf Hollergrund bis November 2014 durchführt. Damit engagiert sich das Haus der Bremer Heimstiftung für die „Lokale Alli- anz für Menschen mit Demenz in Bremen Horn-Lehe und Borgfeld“, die es 2013 gemeinsam mit zwanzig weiteren KooperationspartnerIn- nen beider Stadtteile gegründet hat. Ort: Jan-Reiners-Treff im Stiftungsdorf Hollergrund, Im Hollergrund 61, 28357 Bremen Weitere Informationen erhalten Sie unter annabell.karbe@bremer-heimstiftung.de oder unter Telefon (0421) 27 85-111 Kulturraum Horn-Lehe Eva-Christina Thomke, Hausleitung des Stiftungsdorfes Hollergrund und Annabell Karbe, Diplom-Kulturpädagogin/Sozialdienst bei der Bre- mer Heimstiftung stehen für ein Gespräch zum Thema zur Verfügung Zuhause gesucht: „Wie geht es weiter mit dem Kulturraum Horn-Lehe?“, fragt sich Heike Peetz, stellvertretende Vorsitzende des Bürgervereins Horn-Lehe e.V. und Leiterin des Arbeitskreises Kulturraum Horn-Lehe. „Der Saal und der KulturRaum im Ortsamt in der Berckstraße 10 stehen dem Kultur- raum-Team seit dem 2. Mai nicht mehr zur Verfügung. Dort können also in Zukunft keine Lesungen und Konzerte, keine Kleinkunstabende und Basare und auch kein Neujahrsempfang mehr durchgeführt werden. Un- sere letzte Veranstaltung war dort der erfolgreiche 2. Horner Bücher- Flohmarkt am letzten Wochenende im April.“ Jetzt geht es dem Bürgerverein Horn-Lehe e.V. einerseits darum, eine dauerhafte Unterkunft für das Archiv zu finden, und andererseits einen Raum ausfindig zu machen, der den kleinen Gruppen, die sich innerhalb des Kulturraums Horn-Lehe gebildet haben, ein neues Zuhause gibt. Für eine Weile ist dafür noch im alten Ortsamt gesorgt. Bei Veranstaltungen mit mehr als 15 Personen muss der Kulturraum jedoch ab sofort auf Wanderschaft gehen. Das wird nicht einfach, denn es bedeutet organi- satorisch und logistisch weit mehr Aufwand. Ob dies vom Kulturraum- Team, das zum größten Teil noch berufstätig ist, geschultert werden kann, ist fraglich. Einen wirklichen Ersatz für den Ortsamtsaal - mit guter Erreichbarkeit, guter Akustik, ohne Bindung an Gastronomie, dazu bezahlbar - gibt es dann nicht mehr. Das Angebot, das Foyer im neuen Ortsamt im Landhaus Louisenthal nach dessen Fertigstellung zu nutzen, ist verlockend. „Wir hoffen, dass sich die langfristige Planung des Kul- turraums Horn-Lehe mit den Terminen des Beirates verträgt.“ Der feh- lende Ortsamtsaal wird im Stadtteil eine große Lücke hinterlassen. www.kulturraum-horn-lehe.net Das Kulturraum-Team sucht eine neue Bleibe für die vielen Aktivitäten der Künstler und Mitglieder. Foto: Gabriele Kroll Minimesse im Stiftungsdorf Hollergrund

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