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HORNER Magazin | November-Dezember 2015

HORNER Magazin | November - Dezember 201526 LENA ISCHEBECK - IRONWOMAN „In den Dingen die positiven Sachen sehen“ Vor so einer Leistung kann man als Laie und Normalsportler sicherlich nur den Hut ziehen – Respekt auf ganzer Linie. Denn der Triathlon auf Ha- waii fordert die Sportler nicht nur physisch bis an die Grenzen, sondern auch psychisch, also auf mentaler Ebene und zwar auch schon während der Vorbereitungen im Vorfeld. „Seitdem gehe ich an die Dinge immer mit Spaß ran und versuche, möglichst alles positiv zu sehen“, zieht Lena Ischebeck ein persönliches Fazit. Gleichzeitig betont sie: „Ich möchte mich unbedingt bei meinen Eltern bedanken, denn ohne sie hätte ich das alles nicht auf die Beine stellen können. Ich bin ihnen so dankbar, dass sie mich bei meinem Traum so selbstlos unterstützt haben, ohne auch nur einmal mit der Wimper zu zucken. Und natürlich bedanke ich mich auch meinem Freund Alexander Stange, der mich auch immer in allem unter- stützt und aufbaut, wenn mal etwas nicht so gelaufen ist, wie ich es mir vorgestellt hatte.“ Und ihre weiteren Pläne? „Mit dem Triathlon werde ich nicht aufhören, aber meinem Körper erst einmal eine Pause gönnen. Im nächsten Jahr bin ich schon für einige Mitteldistanzen (2 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21 Kilometer Laufen; die Re- daktion) angemeldet.“ Um sich darauf vorzubereiten, läuft Lena Ische- beck im März den Marathon in Paris mit – es bleibt also sportlich-spannend bei der Studentin aus Horn-Lehe. Motivation auf den letzten Metern: Lena wird von ihrer Mutter innig umarmt und angespornt, diesen Ausnahmetag sportlich zu überstehen Endlich - das Ziel!!! Ein absolut unvorstellbarer Moment, wenn Lena nach 225 Kilometern Höchstleistung nach 11 Stunden und 40 Minuten als 7. in ihrer Alsterklasse ins Ziel läuft

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