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HORNER Magazin | März-April 2014

HORNER Magazin | März - April 201452 ® Markisen, Rollos, Folien Dipl.-Ing Thomas Neubert Tel: (0421) 566 36 27 Mobil: (0171) 78 45 725 info@blendundsonnenschutz.de www.blendundsonnenschutz.de BLEND- UND SONNEN- SCHUTZTECHNIK Attraktive Frühlings-Angebote Auch im Blockland gibt es noch einige Kopf- weiden zu bewundern. Im Winter, wenn sie mancherorts geköpft werden, sorgen die kahl geschnittenen Stämme bei Unwissenden oft für großen Schrecken. Nach dem Schneiden bleibt nur der dicke, zwei bis drei Meter hohe Stamm übrig – jegliches Astwerk wird ihm ge- nommen. So auch bei Hinrich Bavendamm auf seiner Viehweide hinterm Stall. „Regelmäßig schneide ich die Äste am Stamm ab. Würde ich das nicht tun, würden die im Laufe der Jahre immer dicker und schwerer werdenden Äste sich gegenseitig den Platz nehmen und der Stamm irgendwann auseinanderbrechen – das wäre das Ende der Bäume,“ erklärt der Land- wirt. Schon seit Generationen gehören die alten knorrigen Bäume zur Hofstelle und das soll auch so bleiben – auch wenn das Schnitt- gut sonst nur Verwendung für das Osterfeuer findet. Doch nicht in diesem Jahr: Für die Wei- denwerkstatt benötigt das FlorAtrium viele der schlanken biegsamen Äste. Weitere Mitmach- und Erlebnisangebote Der Kontakt zum Betrieb der Familie Baven- damm ist nur einer von vielen, den das FlorA- trium für seine Veranstaltungen nutzt. So bestehen mittlerweile 11 Partnerschaften mit landwirtschaftlichen Betrieben in Borgfeld, Oberneuland und dem Bremer Blockland. Schulklassen, Kindergärten, Familien und Kinder in ihrer Freizeit erwartet, neben Mit- mach- und Ferienangeboten im FlorAtrium- Garten, auf diesen Bauernhöfen ein interessantes Programm. So geht es am 1. April nachmittags von 15.30 bis 17.30 Uhr auf den Biohof der Familie Schuhmacher und am 15. Juli auf den Hof von Jürgen und Monika Drewes am Hollerdeich. Wie Spargel und Erd- beeren vor der Haustür Bremens angebaut werden, kann am Dienstag, den 17. Juni bei Kaemena`s im Gustav-Brandes-Weg besichtigt werden. Das Sattessen mit frischen, süßen Erd- beeren gehört natürlich dazu. Mit und von der Natur lernen sowie auch von den Menschen, die sie nutzen, ist bei allen Ver- anstaltungen die Devise. Als Umweltlernort ter. Früher waren die Weiden ein wichtiger nachwachsender Rohstoff für viele Bauernfa- milien. Sie lieferten das biegsame Material für den Bau von Fischreusen, diverse Körbe für den Alltagsgebrauch sowie den Flechteinlagen zum Halten des Lehms in den Gefachen beim Hausbau. Das Köpfen sichert das Überleben der Weiden Heute dient das Schneiden der restlichen der in der Natur vorkommenden Kopfweiden oft nur noch der Erhaltung der Pflanzen statt der Ge- winnung von Flechtmaterial. Plastik, Rattan oder Peddigrohr aus fernen Ländern sind nun die zeitgemäßen Materialien für leichtere oder grazilere Körbe. Stein- und Betonbauten haben die Fachwerkgebäude weitgehend ersetzt und der Fischfang zählt nicht mehr zur Existenzsi- cherung der an den Flüssen lebenden Familien. Das ist auch der Grund, warum es nur noch we- nige dieser Weiden in unserer Landschaft gibt. FLORATRIUM geht es dem FlorAtrium darum, den Wert und die Bedeutung von saisonalem Obst und Ge- müse, städtischen Naturräumen sowie regio- naler Produkte aus der Landwirtschaft zu vermitteln. Die Verwendung von Kräutern ge- hört ebenso dazu wie das Keschern im Natur- schutzgebiet oder abendliche Fledermaus- exkursionen im Park. Für jeden ist etwas dabei! Für weitere Details kann der vollständige Ver- anstaltungskalender unter h.schneider@gar- tenfreunde-bremen.de angefordert werden. Anmeldungen und weitere Informationen: Telefon (0421) 50 55 03 oder www.gartenfreunde-bremen.de Zwei Kinder erproben sich im Weidenflechten

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