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HORNER Magazin | März-April 2014

HORNER Magazin | März - April 2014 3 Liebe Hornerinnen und Horner, liebe Leserinnen und Leser, Horn-Lehe hat sich in seiner über 800-jäh- rigen Geschichte vom Dorf zu einem der be- liebtesten Stadtteile Bremens entwickelt. Als gebürtiger Horner ist mir dieser wun- derschöne Stadtteil in den 43 Jahren, in denen ich hier nun schon lebe, immer stär- ker ans Herz gewachsen, denn in Horn-Lehe sind Tradition und Moderne keine Gegen- sätze. Auch wenn der Stadtteil vor allem in den letzten 100 Jahren eine rasante Ent- wicklung hingelegt hat, ist der Geist längst vergangener Zeiten noch immer allgegen- wärtig. Dieser spezielle Charme, der sich sehr gut an den Beispielen Fallturm und Horner Mühle symbolisieren lässt, trägt dazu bei, dass wir Hornerinnen und Horner uns mit unserem Stadtteil gerne identifizie- ren. Wer einmal in Horn-Lehe gelebt hat, der möchte hier so schnell nicht wieder weg. Vieles vom dem, was die hohe Lebensqua- lität in Horn-Lehe heute auszeichnet, ist je- doch keineswegs vom Himmel gefallen, sondern musste in der Vergangenheit oft- mals hart erstritten werden. Wären bei- spielsweise die in den 70er Jahren forcierten Pläne für den Bau der sogenannten Holler- stadt verwirklicht worden, würde der be- liebte Jan-Reiners-Wanderweg heute nicht durch eine unter Naturschutz stehende Feuchtgrünlandschaft, sondern durch graue Häuserschluchten führen. Auch gäbe es schon seit zehn Jahren nicht mehr das Hor- ner Bad und für einen Spaziergang durch den Rhododendronpark müssten wir jedes Mal Eintritt bezahlen. Die Horner Spange würde den Ortsteil Horn wie eine Stadtau- tobahn zerteilen und unser schönes Wahrzei- chen, die Horner Mühle, wäre schon längst Opfer des Zahns der Zeit geworden. Dies alles ist uns Gott sei Dank erspart ge- blieben, denn unser Stadtteil zeichnet sich seit vielen Jahrzehnten durch einen kritisch- konstruktiven Bürgersinn aus, der sich in einer herzlichen Abneigung gegen allzu großspurige planerische Rundumschläge in- nerhalb unseres heimatlichen Umfeldes aus- drückt. Wenn es drauf ankam, haben wir Horner bislang immer zusammengehalten und unseren Stadtteil ungeachtet unter- schiedlicher Interessen oder politischer Far- ben gemeinsam vorangebracht. Auch die vielfältigenAktivitäten unserer regen Vereine und Kirchengemeinden sind eine großartige Antwort auf die so häufig beklagte Trägheit einer zunehmend individualistisch ausge- richteten Gesellschaft. Ich hoffe sehr, dass es uns gemeinsam ge- lingt, dieses Erfolgsmodell fortzuschreiben und Horn-Lehe auch in Zukunft ein Stadtteil mit hoher Lebensqualität bleibt. Bei dem Ziel, die drohende Schließung des Unibades abzuwenden und diese überaus beliebte Sportstätte dauerhaft zu erhalten, werden all diese Eigenschaften mehr denn je gefragt sein. Herzlichst, Ihr Stefan Quaß Sprecher der CDU-Fraktion im Beirat Horn-Lehe E D I T O R I A L 03 | Editorial 04 | Frisch Gemischtes 16 | Sanierung des Landhauses Louisenthal 20 | Neujahrsempfang Horn-Lehe 22 | Die Bremer Lebensgemeinschaft 26 | Bauen in Bremen 34 | Schulband „Wave-Effect“ 38 | Mode-Trends „Springspiration“ 46 | Ärztetafel Horn-Lehe 48 | Garten & Pflege 56 | Aus den Sportvereinen 59 | Menschen aus Horn-Lehe 62 | Impressum Inhalt Herzlich willkommen!

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