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HORNER Magazin | März-April 2014

HORNER Magazin | März - April 201436 die 18-Jährige. Doch die Neugierde siegte und gemeinsam mit Jenny Sieling und Janice Witte besuchte sie den Informationstag. Ursprünglich sollte sie Bass spielen, um dem Sound eine ge- wisse Fülle zu geben. Als die Stelle dann aller- dings durch jemand anderen besetzt wurde, setzte man sie an das Schlagzeug. „Sie hatte schon im Unterricht einen leichten Rhythmus gespielt. Daher wusste ich, dass sie ein gutes Gespür mitbringt“, sagt Uli Glenewinkel. Der 66-Jährige spielte selbst über 30 Jahre in der Rockband „The Tenders“ Schlagzeug und brachte seiner Schülerin bei, den richtigen Takt vorzugeben. Janice Witte bewarb sich als Keyboarderin. Aus der Not heraus wurde sie zunächst als Sängerin eingesetzt. Nicht nur Uli Glenewin- kel gefiel das Ergebnis. „Ich habe immer auch schon gerne gesungen“, sagt die 18-Jährige vom Gymnasium Horn. Ihr Bruder Dennis Witte studiert Architektur und sah die Band seiner Schwester das erste Mal beim Vorstra- ßenfest. „Dennis kam zu mir und meinte, er hätte richtig Gänsehaut gehabt“, sagt Uli Gle- newinkel. Fasziniert von dem Auftritt wollte der 22-jährige Teil der Gruppe werden. Das Klavierspielen bringt sich der Student selbst bei. Durch ihn ist auch Niklas Hartje, der erste männliche Sänger, zur Combo gestoßen. „Wir haben ein kleines Casting für ihn veranstaltet“, sagt Dennis Witte, „Ich wusste, dass er singen kann, aber wir mussten auch schauen, ob er zu uns passt.“ Am Ende hatte der 22-Jährige den selbst gebastelten Recall-Zettel sicher und singt seit Sommer 2013 mit. Michelle Henrike und Jenny Sieling hatten es von Anfang an auf den Gesang abgesehen, wobei Letztere auch Dennis Witte bedient das Keyboard von Wave Effect Bei den wöchentlichen Jamsessions haben Dennis Witte (links) und Uli Glenewinkel immer mächtig Spaß zusammen Uli Glenewinkel lässt gekonnt die Saiten seiner Gitarre erzittern WAVE EFFECT Bereits seit der sechsten Klasse spielt David Kügler Gitarre in einer Schulband. Inzwi- schen hat er den Part des ehemaligen Bassi- sten eingenommen Ihre Zahnarztpraxis für allgemeine Zahnheilkunde und mit dem Schwerpunkt Implantologie in Bremen-Borgfeld Upper Borg 216 / Ecke Am Lehester Deich / 28357 Bremen / Tel. (0421) 7 49 09 / www.DrStefaniak.de v Hochwertige und bezahlbare Implantatversorgung aus einer Hand (auch bei zahnlosen Patienten) v Vollkeramische Zahnrestauration durch neuste Technik des CEREC 3 D v Digitales Röntgen – reduzierte Strahlenbelastung v Zahnerhalt durch Zahnfleischbehandlung mit Knochenaufbau v Lachgassedierung für eine angstfreie und entspannte Behandlung Dr. med. dent. Arleta Stefaniak-Brzuchalski Nutzen Sie unsere individuelle und kostenfreie Implantat- sprechstunde – samstags von 12 bis 13 Uhr nur n.V. v Neu: Soft-Laser-Behandlung mit Helbo zur effektiven und dauerhaften Beherrschung von bakteriellen Entzündungen ohne Antibiose Weiterer Service: v Sprechstunden auch samstags nur n.V. v Individuelle Beratung und Betreuung v Barrierefreie Einrichtung In unserer hochqualifizierten Zahnarztpraxis bieten wir Ihnen u.a. modernste Behandlungskonzepte an: gelegentlich Gitarre in der Gruppe spielt. David Kügler bringt unter seinen Schulkame- raden wohl die meiste Banderfahrung mit. Be- reits an der Oberschule Habenhausen spielte er in einer Schulband und seit der sechsten Klasse Gitarre. Wave Effect eine Schulband zu nennen ist in- zwischen schon überholt. Natürlich finden sich ihre Anfänge in der Oberschule Ronzelen- straße wieder, aber gleich fünf von acht Mit- gliedern haben bereits ihr Abitur in der Tasche oder besuchen inzwischen eine andere Schule. Auch die restlichen Mitglieder machen in die- sem Sommer ihrenAbschluss. Wie es dann mit Wave Effect weitergeht, steht noch in den Ster- nen. Keiner der Mitglieder kann sich vorstel- len, hauptberuflich Musiker zu werden. „Ich möchte gerne mein Hobby und meinen Beruf trennen“, sagt Dennis Witte, „Die Musik soll mir nicht irgendwann zum Hals heraushän- gen.“ Auf ihr Hobby wollen sie alle jedenfalls nicht verzichten und nach Möglichkeit auch in Bremen bleiben. Für Janice Witte und ihre Kollegin ist jedenfalls klar, dass Wave Effect nach Möglichkeit auch nach der Schule beste- hen bleibt. Demnächst steht auf jeden Fall der dritte Auftritt beim Vorstraßenfest an und ein kleines Konzert im Rathaus, zur Projektvor- stellung „Hunger – Demokratie – Rock ‚n‘ Roll“ des Schulmuseums. „Dafür studieren wir Songs der 50er und 60er Jahre ein“, sagt Uli Glenewinkel. Auch an den passenden Outfits wird zurzeit gefeilt.

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