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HORNER Magazin | März-April 2014

HORNER Magazin | März - April 201424 in denen sich jeweils bis zu sieben Personen wohlfühlen. Die Bewohner verfügen über ein eigenes Zimmer zur individuellen Gestaltung, eine Gemeinschaftsküche und einen Aufent- haltsraum. Eigene Wohnung mit Hilfestellung und Spon- sorensuche „Ganz aktuell bieten wir das Konzept des am- bulant betreuten Wohnens an“, erzählt Thomas Oetting. „Wenn einer unserer Bewohner den Wunsch hat, weitestgehend unabhängig in sei- ner eigenen Wohnung zu leben, so bieten wir durch unsere pädagogischen Fachkräfte die nö- tige Betreuung an. Der Kontakt zu unserer Ge- meinschaft wird weiterhin gepflegt und gelebt.“ Um dieses Angebot weiter voranzubringen, sucht die Bremer Lebensgemeinschaft geeig- neten und bezahlbaren Wohnraum in der Nähe. „Wir wünschen uns auch den einen oder ande- ren Sponsor, der dem Verein unter die Arme greift. Mit unserem ungewöhnlichen Modell der „Stuhlpatenschaften“ konnten wir zwar schon einige dringend benötigte Möbel an- schaffen, aber weitere Neuerungen in verschie- denen Bereichen liegen an. Außerdem freuen wir uns jederzeit über neue Vereinsmitglieder. Auch Ehrenamtlichen gegenüber sind wir auf- geschlossen und begrüßen es, wenn Menschen aus dem Stadtteil Zeit mit uns und unseren Be- wohnern verbringen möchten“, fasst Thomas Oetting die aktuellen Bedürfnisse des Vereins zusammen. Hauswirtschaft, Garten und Holzwerkstatt Die Arbeitsmöglichkeiten in der Bremer Le- bensgemeinschaft, die einen Kooperationsver- trag mit Werkstatt Bremen unterhält, sind vielfältig. Im Bereich „Hauswirtschaft“ kön- nen sich die jungen Menschen unter Anleitung in der Küche, Hausreinigung und Wäsche ein- bringen. Gar nicht so einfach, für eine größere Anzahl an Personen pünktlich ein selbstge- kochtes Mittagessen auf den Tisch zu bringen! Thomas Oetting beschreibt die Aufgaben der „Gartengruppe“: „ In unseren beiden Parzellen in Schwachhausen werden über 40 Sorten Ge- müse und Kräuter in biologisch-dynamischer Qualität angebaut. Den ganzen Sommer über sind wir so quasi Selbstversorger, meist noch darüber hinaus. Denn durch unsere Möglich- keit der Einlagerung haben wir auch noch im Januar frische Möhren und anderes Gemüse zur Verfügung.“ Schließlich gehört noch die „Holzwerkstatt“ in Kattenturm zum Arbeitsan- gebot. „Hier werden verschiedene Holzarbei- ten nach Kundenwünschen gefertigt. Beliebt sind Lauflernwagen, Kleinmöbel, Küchen- brettchen und Regale, die vorzugsweise aus Massivholz mit ökologischem Anstrich gefer- tigt werden“, erzählt Thomas Oetting. Auf dem Basar der Tobias-Schule, verschiedenen Ad- BREMER LEBENSGEMEINSCHAFT Erfolgreiche Teilnahme am Behinderten-Sportfest in Bremerhaven „Abendstimmung mit untergehender Sonne über einem Wald“ von Oskar Spatz „Herbst/Winter“ von Winnie Spooren Liebevoll bemalt: Die Packung der haus- eigenen Kaminanzünder

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