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ePaper created 2014-03-10, 19:39:50 | version 1.27.01
HORNER Magazin | März - April 201412 FRISCH GEMISCHTES AUS HORN-LEHE Kindermusical von Johannes Matthias Miochel sehr frei nach der Novelle von Oscar Wilde „Das Rhododendronblatt“ zum vierten Mal erstplatziert! Lord Arthur Canterbury muss sein Schloss verkaufen, weil er sich die vielen Reparaturen, den Gärtner und das viele Hauspersonal nicht mehr leisten kann. Er verkauft an eine amerikanische Familie. Die Frage ist nur: Was passiert mit dem Gespenst? In die neue Stadtwohnung kann man es schließlich nicht mitnehmen. Sir Simon de Canterville, das Ge- spenst von Canterville, muss also im Schloss bleiben und für die neuen amerikanischen Besitzer weiterspuken. Die amerikanische Familie zieht in das Schloss ein und entdeckt am Kamin einen Blutfleck. Die Haushälterin Rose kann ihnen erklären, wie dieser Fleck an den Kamin kam: Das ist der Blutfleck von Lady Eleanore de Canterville, die im Jahre 1575 von ihrem Mann Sir Simon mit einem Tintenfass erschlagen wurde. Der Blutfleck lässt sich nicht entfernen. Und wer es versucht, der bringt Unheil über sich und das Schloss! Der Kinderchor der Andreas-Gemeinde probt im Moment an diesem spannenden Musical. Drei Chorgruppen proben jeden Mittwoch zwi- schen 15.15 Uhr und 16.30 Uhr. Ungefähr 60 Kinder zwischen 5 und 13 Jahren singen zurzeit im Chor. Alle zusammen werden bei der Auffüh- rung die Lieder des Musicals singen. Und auch die vielen Rollen wer- den von Kinderchorkindern übernommen. Dafür gibt es Extraproben nur für die Schauspieler. Am Samstag, dem 29.März um 15 Uhr ist es dann Werner-von-Siemens- Straße 55 soweit. Das Musical kommt auf die Bühne der Andreas-Ge- meinde. Die Leitung haben Christiane und Rolf Quandt. Der Eintritt ist frei. Der Kinderchor der Andreas-Gemeinde führt am 29. März das „Gespenst von Canterville“ auf Das Gespenst von Canterville Man darf wieder gratulieren, zum vierten Mal mittlerweile! Die Schü- lerzeitung „Das Rhododendronblatt“ der Werkstufe der Berufsschule Horn hat beim Schülerzeitungswettbewerb der Länder in der Kategorie „Förderschule“ erneut den ersten Platz belegt. Mit der 21. Ausgabe unter dem Titel „Inklusion – was ist das?“ ließen sie die übrigen 45 Mitbe- werber hinter sich und heimsten die Lorbeeren ein. Die Themen ihrer Zeitung bestimmen die Schüler selbst. Sie werden dann im Unterricht von Lehrern und Erziehern bei ihrer redaktionellen Arbeit begleitet. Das Endprodukt ist eine lesenswerte, lebensnahe Schülerzeitung. Namensgebend für die Schülerzeitung war ursprünglich der Standort ihrer Schule. Bis 2011 gab es die Schule am Rhododendronpark, ein Förderzentrum für junge Menschen mit geistigen und schweren Mehr- fachbehinderungen. Damals kooperierte man viel mit allgemeinbilden- den Schulen. Seit dem Schuljahr 2011/12 jedoch gibt es in Bremen die Inklusion. Die Schule am Rhododendronpark wurde geschlossen und die Schüler im Rahmen der Inklusion auf Partnerschulen verteilt. Weil die Schülerzeitung aber schon zu einer festen Institution geworden ist und bereits in den Jahren 2008, 2009 und 2012 die ersten Preise beim Schülerzeitungswettbewerb gewonnen wurden, war es klar, den Namen beizubehalten. Man darf gespannt sein auf die weiteren Ausgaben die- ser ausgezeichneten Zeitung und allen Jungredakteuren viel Erfolg und Spaß auf ihrem weiteren Weg wünschen. Schülerzeitung Reza Jahja und Nico Wöhltjen aus der neuen Redaktion bei der Themen-Recherche PATRONE LEER? NEU + Befüllung + Kompatibel Tintenpartonen + Tonerkartuschen + Trommeln