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HORNER Magazin | September-Oktober 2015

HORNER Magazin | September - Oktober 2015 3737 DAS ORTSAMT HORN-LEHE Jessica Jagusch: Es gab nach der Wahl auch keine allzu großen Überra- schungen. Der Beiratssprecher und seine Stellvertreterin sind ja beide Per- sonen, die den Weg weisen können und nicht von vorne anfangen. Sie kennen den Stadtteil und die politische Vorgeschichte und wir hatten be- reits engen Kontakt, als die Situation hier im Ortsamt im letzten Jahr noch etwas schwierig war. Hier gab es im Übrigen auch zwei, drei eingefleischte Horner, die uns in der Zeit sehr gut unterstützt haben. Inga Köstner: Spannend sind übrigens auch die Erzählungen der Jubilare, die wir besuchen. Wir kommen uns dann wie auf einer Zeitreise vor! Oft schwingt jedoch auch Wehmut mit, weil der Stadtteil sich schnell und stark wandelt. Maren Gagelmann: Einige Horner haben hier im Ortsamt, was ja mal ein Hotel war, ihre Hochzeit oder einen runden Geburtstag gefeiert, ge- tanzt und ihre Gäste untergebracht! Darum sind sie ganz glücklich, dass zumindest die Fassade des Landhauses Louisenthal erhalten blieb. Es ist wichtig, dem Stadtteil auch seine Wahrzeichen zu erhalten! AM 29. SEPTEMBER IST TAG DES VOTUMS IM HORNER BAD. WIE IST HIER DIE LAGE? Inga Köstner: Uns erreichten schon ganz viele und unterschiedliche Vor- schläge von Frühschwimmern, Kindern und Senioren, aber auch von kör- perlich eingeschränkten Menschen. Mit Jugendlichen der weiterführenden Schulen findet am 18.09.2015 eine Zukunftswerkstatt statt. Zusätzliche Workshop-Termine wurden direkt mit Interessierten und Institutionen abgesprochen. Unsere Erfahrung zeigt, dass die dringende Notwendigkeit einer Sanierung des Bades häufig nicht bekannt ist. Aber offene Fragen lassen sich in kleinen Kreisen gut beantworten. Am Tag des Votums werden alle Vorschläge präsentiert und eine Prioritätenliste er- stellt. Wir versuchen, einen Konsens und ein Miteinander zu finden! Die Suche nach einem Planungsbüro läuft auf Hochtouren und ein Fairness- kreis achtet darauf, dass das Verfahren fair abläuft, sich alle Interessen- gruppen artikulieren können und die Planer im Anschluss anhand der Prioritätenliste einen Entwurf für das neue Freibad anfertigen. Jessica Jagusch: Die Beteiligungskarten gibt es auch im Ortsamt und dür- fen bei uns auch wieder abgegeben werden. Maren Gagelmann: Natürlich dürfen sich auch Bürger aus anderen Stadtteilen mit ihren Vorschlägen beteiligen! EINMAL EINE ALLGEMEINE FRAGE. IN UNSEREM LETZTEN „PERSÖNLICHES“- INTERVIEW SPRACHEN SIE, FRAU KÖSTNER, VON DEM POTENZIAL BREMENS UND SEINEN STÄRKEN, DIE ES ZU ENTFALTEN GÄLTE, WENN DENN AUF ZAUBERHAFTE WEISE ALLE SCHULDEN WEGFALLEN WÜRDEN. WORAN WÜRDEN SIE DENKEN? Inga Köstner: Ich denke an die starke Wirtschaftskraft, den Export, in Horn-Lehe aber auch an Innovation, die Technologie, den Zusammenhalt zwischen den Menschen – in Bremen geht vor lauter Geldsorgen und dem daraus resultierenden schlechten Image so vieles unter! Ich würde Annette Rauber (links) im Interview mit Jessica Jagusch und Inga Köstner – Maren Gagelmann nahm freundlicherweise das Foto auf Hier wird Wert auf Teamwork gelegt – Inga Köstner und Maren Gagelmann sind aufgrund der Schwangerschaft von Jessica Jagusch nun das Duo vor Ort HORNER Magazin | September - Oktober 20153737

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