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HORNER Magazin | September-Oktober 2015

HORNER Magazin | September - Oktober 201536 Seit Dezember 2014 wird das Ortsamt Horn-Lehe von Inga Köst- ner (35) als Leiterin gemeinsam mit Jessica Jagusch und Maren Gagelmann geführt. In einer lockeren Fragerunde haben wir über Dinge gesprochen, die momentan im Ortsamt aktuell sind oder es bald werden. Auch Wünsche – was wäre, wenn – haben uns in- teressiert… WIR HABEN SEPTEMBER – WIE HABEN SIE DAS LETZTE DREIVIERTELJAHR EMPFUNDEN, IN DEM SIE SICH MITEINANDER GEFUNDEN UND IN VIELE DINGE NEU EINGEARBEITET HABEN? Inga Köstner: Für mich war es ein Sprung ins kalte Wasser – es warte- ten aufgrund der besonderen Vorgeschichte schon lange sehr anspruchs- volle Aufgaben darauf, endlich angegangen zu werden, und zwar zügig. Durch die Unterbesetzung des Horner Ortsamtes haben sich natürlich Rückstände aufgebaut und das schlug sich unter anderem sofort in Über- stunden und großem persönlichen Einsatz nieder. Was mich freut, ist, dass ich hier ein junges, gut eingespieltes Team vorgefunden habe, von dem ich herzlich empfangen und aufgenommen wurde! Jessica Jagusch: Wir waren schon vor dem Eintreffen von Frau Köstner derart stark beschäftigt, dass es so auch nahtlos weiterging. Es blieb keine Minute Zeit, einmal innezuhalten und sich miteinander zu beschäftigen. Im Fokus stand, stets schnellstmöglich zu agieren, auch im Hinblick auf die Bürgerschaftswahl. GIBT ES IN DEN RÄUMLICHKEITEN NOCH VERBESSERUNGSBEDARF ODER STEHEN NOCH VERÄNDERUNGEN AN? Inga Köstner: Wir haben aktuell neue Büromöbel erhalten – so ist eine einheitliche Gestaltung sichergestellt, die zudem zweckmäßig und pas- send zu den Räumlichkeiten ist. Das ist schon einmal sehr positiv! Maren Gagelmann: Eine öffentliche Toilette wäre toll – hiernach wer- den wir von den Besuchern oft gefragt! Im alten Gebäude war die Hand- habe aufgrund der Größe noch etwas anders, aber nun haben wir kein WC für die Allgemeinheit mehr zur Verfügung. DER BÜRGERVEREIN HATTE INTERESSE AM OBERGESCHOSS BEKUNDET – IST EINE DISKUSSION ODER SOGAR UMSETZUNG AKTUELL? Inga Köstner: Professor Dr. Hautau ist an den Räumlichkeiten interessiert und befindet sich seinen Angaben zufolge weiter mit der Senatskanzlei im Gespräch. Da das Dachgeschoss jedoch weder barrierefrei ist noch über sanitäre Einrichtungen verfügt, sehe ich eine Nutzung eher kontrovers. BRILLEN · FERNGLÄSER · MIKROSKOPE · KONTAKTLINSEN Optik Stallmann in Horn GmbH Leher Heerstraße 27-31 · Telefon (0421) 23 65 21 · Fax (0421) 23 47 49 www.optik-stallmann.de DAS ORTSAMT HORN-LEHE Jessica Jagusch: Unsere Diele kann jedoch angemietet werden und wird oft vom Kulturraum Horn-Lehe für Lesungen, Musikveranstaltungen oder Ausstellungen genutzt. Das klappt ganz hervorragend! WAS FÄLLT IHNEN EIN, WENN SIE EIN, ZWEI GROSSE HERAUSFORDERUNGEN IM ORTSAMT BENENNEN MÜSSTEN? Inga Köstner: Also, eine große Herausforderung ist aktuell die Umge- staltung des Horner Bades! Jessica Jagusch: Und eine dauernde Herausforderung ist der Verkehr auf der Leher Heerstraße und die Parksituation – es wird alles immer enger. Inga Köstner: Ja, Horn-Lehe befindet sich in einem starken Struktur- wandel. Es wird viel gebaut und es bleibt zu hoffen, dass trotz dieser Neuerungen auch die Infrastruktur mitwächst. So wird ein Projekt in der Berckstraße realisiert, bei dem vier alte Wohneinheiten durch 34 neue er- setzt werden. Engpässe werden auch hier entstehen. APROPOS HERAUSFORDERUNGEN – WAS STEHT GANZ OBEN AUF IHRER PRIORITÄTENLISTE? WAS IST IHNEN WICHTIG? Jessica Jagusch: Ich finde eine Jugendbeteiligung im Stadtteil richtig und wichtig – für diese Pläne möchten wir Schulen und Interessierte weiter sensibilisieren. Das geht eher in Richtung Herzensangelegenheit! Inga Köstner: Ein ganz großes Thema ist natürlich die Unterbringung von Flüchtlingen im Stadtteil. Wir haben schon mehrere Unterkünfte für Familien und unbegleitete Jugendliche und erleben im Stadtteil eine tolle Willkommenskultur. Die Menschen in Horn sind richtig engagiert und möchten den Leuten auf ganzer Linie helfen! Deshalb treffen wir uns am „Runden Tisch Flüchtlinge“, der seinerzeit durch die Belegung in der Berckstraße initiiert wurde. Daneben gibt es natürlich noch viele andere dringende Themen im Stadtteil, die ebenfalls nicht zu vernachlässigen sind – die Liste ist lang! WIE SEHEN SIE DIE ZUSAMMENARBEIT MIT DEM BEIRAT, DER JA IM JUNI AUCH TEILWEISE NEU GESTALTET WURDE? Inga Köstner: Nach anfänglichen Unsicherheiten begegnen wir uns nun mit einer gegenseitigen Akzeptanz, mit der es sich sehr gut und kon- struktiv arbeiten lässt! Maren Gagelmann: Ja, die Zusammenarbeit mit dem Beirat ist sehr po- sitiv! Leher Heerstraße 27-31 · Telefon (0421) 236521 · Fax (0421) 234749

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