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HORNER Magazin | März-April 2015

HORNER Magazin | März - April 2015 57 ® Markisen, Rollos, Folien Dipl.-Ing Thomas Neubert Tel: (0421) 566 36 27 Mobil: (0171) 78 45 725 info@blendundsonnenschutz.de www.blendundsonnenschutz.de BLEND- UND SONNEN- SCHUTZTECHNIK Attraktive Frühlings-Angebote HÜHNER UND MEERSCHWEINCHEN? Die Hühner haben so wunderbar feine Anten- nen und bemerken Anspannung und Entspan- nung früher als ich. So können sie mir „sagen“, wenn ich etwas ändern muss. Machen die Hüh- ner es sich so richtig gemütlich, bedeutet das, den mir anvertrauten Menschen geht es auch gut und wir haben eine schöne Stimmung. Au- ßerdem sind Hühnern den meisten älteren Herrschaften wohlbekannt und gern gesehen und noch dazu so kuschelig weich in ihrem schönen Federkleid. Ein Hund dagegen ist für mehrere Leute viel zu wenig. Er kann nun mal nicht zu allen, die es sich wünschen, gleichzei- tig gehen. Die Meerschweinchen dagegen rei- sen beinahe als kleine Fußballmannschaft an. Da ist es möglich, dass die Se- nioren ein Tier ganz für sich haben. In ihrer Kleinheit kann auch jemand recht Schwaches sie halten und beschützen. Men- schen in einem Pflegeheim nehmen tagtäglich Hilfe in Anspruch, da fühlt es sich richtig gut an, einmal selber für jemanden stark zu sein. ICH HABE BEOBACHTEN KÖNNEN, WIE ENTSPANNT DIE TIERE WAREN UND WIE SIE VOR DEM KONTAKT NICHT ZURÜCKSCHRECKTEN, SONDERN – IM GEGENTEIL – AUF DIE MENSCHEN ZUGINGEN. WIE TRAINIEREN UND SENSIBILISIEREN SIE IHRE TIERE? Die Grundvoraussetzung ist, dass ich sowohl über die jeweilig eingesetzte Tierart als auch über jedes einzelne Tier viel weiß. Mit diesem Wissen bemühe ich mich, den Tieren bei mir zu Hause ein möglichst schönes Alltagsleben zu er- möglichen. Denn nur, wenn es einem selbst gut geht, kann man auch noch anderen helfen, das gilt für Tier und Mensch gleichermaßen. Natür- lich brauche ich auch Erfahrung im Tiertraining, aber Dinge, von denen es einen Vorteil hat, lernt jedes Wesen sehr schnell. Wenn ich also dafür sorge, dass auch die Tiere in den Einrichtungen „auf ihre Kosten kommen“, habe ich wunder- volle Mitarbeiter in ihnen. SIE GEHEN AUCH IN SCHULKLASSEN UND KINDER- GÄRTEN. DA IST ANFÄNGLICH BESTIMMT VIEL MEHR UNRUHE. WAS VERMITTELN SIE DEN KINDERN IN BEZUG AUF TIERE? Bei den Kindern geht es mir um das „soziale Ler- nen“: Ich wünsche mir, dass die Kinder verste- hen, was ihr Verhalten bei Tieren bewirkt. Da die meisten Kinder großes Interesse an Tieren haben, sind sie schnell bereit, Rücksicht zu neh- men und hinzuschauen, welche Bedürfnisse ihr Gegenüber, das Tier, hat. Mit einem guten „Dol- metscher“ an ihrer Seite lernen sie in der Regel blitzschnell achtsames Verhalten, die Grundlage für gute Freundschaft. Wir wissen, wie wichtig im täglichen Miteinander das Respektieren von Grenzen und ein wenig Höflichkeit ist. Gerade mit Tieren lässt sich das sozusagen gut trainie- ren. WER KANN IHREN BEGEGNUNGSHOF BESUCHEN? Jeder! Tiere sind für mich wie eine Tankstelle: Ein bisschen Pause und Kraft kann jeder ge- brauchen. Sei es ein Erwachsener, der sich ein- fach mal eine Stunde Zeit gönnen möchte oder Kindergartengruppen. Um Anmeldung wird ge- beten, da ich ja auch häufig mit den Tieren un- terwegs bin. VIELEN DANK FÜR DAS NETTE GESPRÄCH! Viele Informationen über die Biologin Cornelia Drees, ihren Begegnungshof der Stiftung „Bünd- nis Mensch & Tier“ in Worpswede und vor allem über ihr Tätigkeitsfeld in der tiergestützten In- tervention gibt es auf ihrer Homepage www.tiere-helfen.eu. Cornelia Drees hat die meisten ihrer Tiere selbst aufgezogen oder aus dem Tierschutz bekommen. Ein Kaninchen, das sich ent- spannt und die Entspannung an den Menschen zurückgibt. DIE TIERFLÜSTERIN CORNELIA DREES HORNER Magazin | März - April 201557 Tel: (0421) 5663627 Mobil: (0171) 7845725

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