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HORNER Magazin | März-April 2015

HORNER Magazin | März - April 2015 45 Die Horner und ihr traditionelles Mühlenfest – wird es hierfür einen adäquaten Platz geben? Durchaus. Der Senatsbaudirektor hat auf Baufeld 12 eine Teilfläche („Stadtraum“) am nördlichen Rand vorgesehen, die freibleibend und somit nicht zu bebauen ist. Das Horner Mühlenfest wäre auch für uns die erste Idee, die auf dieser Fläche nach abschließender Prüfung sicherlich um- zusetzen wäre. Jedoch geben wir zu bedenken, dass ein Raum und Platz dieser Art auch an einem Großteil der restlichen 364 Tage im Jahr be- spielt werden sollte. So müssen gute Überlegungen an den Start gebracht werden, wie dieser sogenannte Stadtraum mit Leben gefüllt werden könnte. Eine Überlegung von unserer Seite her wäre ein regelmäßig statt- findender Wochenmarkt – doch wollen wir mit dem Horner Beirat ge- meinsam Wünsche und Vorstellungen überlegen. Da diese Fläche vom Bauablauf her ganz zuletzt in Arbeit sein wird, besteht hier noch kein akuter Handlungsbedarf. Auf dem Baufeld 12 sollen obergeschossig auch Ärzte und Büros angesiedelt werden – um welche Größenordnung handelt es sich? Es handelt sich um eine Fläche von etwa 2.500 qm. Geplant sind hier Praxen und Büroräume, etwa im gleich starken Verhältnis. Vornehmlich in Horn bereits ansässige Ärzte ziehen hier hin, die ihre Praxen vergrößern oder ein neues und modernes Ambiente genießen wollen. Ergänzend füh- ren wir vielversprechende Gespräche mit einer Praxis aus dem Umland, die auf Endokrinologie spezialisiert ist und natürlich mit den Mietern für die Büroräume. Nach wie vor sind die Kulturschaffenden im Stadtteil auf der Suche nach einer Bleibe. Gibt es für den Verein Möglichkeiten? Wir haben uns schon vor längerer Zeit diesbezüglich mit dem Verein Kul- turRaum Horn-Lehe zusammengesetzt und erste Vorstellungen ausge- tauscht. Der Bedarf ist also auf unserer Seite gespeichert – wir müssen nun sehen, was wir letztendlich daraus machen können. Wir wissen auch, dass eine Art Multifunktionsraum größerer Natur hilfreich etwa für Bei- ratsversammlungen sein könnte oder sich als Versammlungsraum für die potentielle Werbegemeinschaft anbieten würde – wie auch mit dem Platz „Stadtraum“ wäre eine gemeinschaftliche Nutzbarkeit interessant. Das Schlusswort in diesem Interview möchten wir gerne Ihnen überlassen – was sind Ihre Wünsche und Visionen für den weite- ren Fortgang der Bebauung und Gestaltung? Wir haben von Anfang an einen konstruktiven Umgang mit den ansässi- gen Nachbarn, dem Beirat Horn-Lehe und allen Beteiligten vor Ort ge- führt und gepflegt. Von allen Seiten wurde immer der Austausch gesucht und wir wünschen uns, dass das auch in Zukunft so bleibt. Dann steht einer erfolgreichen Eröffnung des Gewerbes im Dezember zur Zufrie- denheit aller Beteiligten nichts im Weg! DAS MÜHLENVIERTEL HORNER Magazin | März - April 201545

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