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HORNER Magazin | Januar - Februar 2015

HORNER Magazin | Januar - Februar 201516 FRISCH GEMISCHTES AUS HORN-LEHE Antisemitismus in Deutschland heute Trauer – ein Gefühl des Lebens Was uns durch unser ganzes Leben begleitet, sind Trennungen. Manche sind gewollt, andere wiederum nicht. Es sind Trennungen von Menschen, Orten, Din- gen, Lebensabschnitten, Meinungen, Idealen und manchmal Trennungen von uns selbst oder von dem, was wir glauben, was uns ausmacht. Die nachhal- tigste Trennung wird uns durch den Tod von geliebten Menschen auferlegt und sehr oft gehen Trennungen mit starken Gefühlen einher. Diese Gefühle von Kum- mer, Wehmut, Sehnsucht, Angst, Verlorenheit, Ein- samkeit und Wut sind schmerzhaft und isolieren uns von der Gemeinschaft. Trennungen sind notwendig, denn sie zwingen uns, uns neu zu ordnen und grund- legende Erfahrungen zu machen, die wir ohne sie ver- meiden würden. Im Laufe des Trauerprozesses müssen wir uns wieder auf uns selbst besinnen und einen neuen Bezug zur Welt finden. Die Trauer ist ein Entwicklungsweg, der die Sinnfragen des Lebens neu stellt: Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich? Was ist Sinn und Aufgabe meines Lebens? Die Trauerbegleiterinnen Inge Kohlmeyer und Sabine Thies bieten im Hospiz Horn e.V. eine Fortbildung für Menschen an, die sich mit dem Thema Trauer inten- siv auseinandersetzen möchten. Die Fortbildung geht über vier Samstage zu folgenden Terminen: 14. März, 28. März, 11. April, 25. April, jeweils von 10 bis 17 Uhr. Alle weiteren Einzelheiten gibt es unter der Tele- fonnummer (04 21) 235 235. »»» www.hospiz-horn.de „Wir sind für Sie da ...wenn der Mensch den Men- schen braucht“ ist das Motto des Hospiz Horn e.V. Ein Projekt der Evangelischen Andreas-Gemeinde sowie der Evangelischen Gemeinden Horn und Borg- feld und der Katholischen Gemeinde St. Katharina von Siena vom 22. Februar bis zum 22. März. Die Antise- mitismus-Ausstellung wird in der Evangelischen An- dreas-Gemeinde gezeigt und informiert sowohl über die drohenden Gefahren durch aktuellen Antisemitis- mus, als auch über die Geschichte des Hasses auf Juden. Begleitend gibt es Vortragsveranstaltungen. Die Gemeinde Horn zeigt die Ausstellung „Portraits und Worte von Überlebenden des Holocaust in Zeich- nungen“ des emeritierten Pastors Elmar Dornhöfer (8. bis 20. März). SONNTAG, 22. FEBRUAR, 10.00 GOTTESDIENST 11.30 Uhr Eröffnung der Ausstellung durch Dr. Her- mann Kuhn, Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in Bremen und Abgeordneter der Bremi- schen Bürgerschaft, in der Andreas-Gemeinde DIENSTAG, 3. MÄRZ, 19 UHR: „Esther – ein biblisches Buch neu entdecken“, Prof. Dr. Ursula Rudnick, Han- nover, in der Andreas-Gemeinde MITTWOCH, 4. MÄRZ, 16.30 UHR: Synagogenführung mit Irina Drabkina-Sow, Jüdische Gemeinde Bremen; Telefonische Anmeldung Andreas-Gemeinde, Telefon: (0421) 25 11 770. MITTWOCH, 4. MÄRZ, 19.30 UHR: „Jüdisches Leben heute“, Irina Drabkina-Sow, in der Gemeinde Horn SONNTAG, 8. MÄRZ, 10 Uhr Gottesdienst, 11.30 Uhr Eröffnung Ausstellung Elmar Dornhöfer, in der Ge- meinde Horn DONNERSTAG, 12. MÄRZ, 19 Uhr: „Am Anfang war das Wort – kleine Etymologie des Antisemitismus“, Daniel Killy, in der Andreas-Gemeinde Wir sind für Sie da: wochentags durchgehend von 8:30 bis 19 Uhr (freitags ab 8:00), Samstags von 8 bis 14 Uhr Wilhelm-Röntgen-Str. 4 im Rewe-Markt, 28357 Bremen-Horn Tel. (0421) 20 54 44, Fax (0421) 205 44 55 www.apomarkus.de Dr. Hans-Dieter Just Apotheker Gesundheit zum günstigen Preis Am Freitag, 30. Januar, von 9 bis 19 Uhr sowie am Sonnabend, 31. Januar, von 9 bis 18 Uhr findet im Einkaufszentrum Berliner Freiheit in der Vahr erst- mals eine Ranzen-Börse statt. Die Verkaufsaktion von Ranzen-Sets und Zubehör wird von einem um- fangreichen Rahmenprogramm begleitet. Noch dauert es eine Weile bis zum neuen Schuljahr, aber die „Schulranzen-Saison“ beginnt bereits am Jahresanfang. Auf der ersten Ranzen-Börse in der Ber- liner Freiheit wird eine große Auswahl an Ranzen nebst Zubehör vorgestellt und an diesen Tagen mit 20% ra- battiert. Dazu gibt es ein umfangreiches Rahmenpro- gramm. Beim Malwettbewerb „Wer malt den schönsten Ranzen der Vahr“ für Kinder in den Altersgruppen fünf bis acht sowie neun bis zwölf Jahre können attraktive Preise gewonnen werden. Malvorlagen gibt es ab dem 12. Januar bei Meik Naseweis, in der Stadtbibliothek, im Bürgerhaus und in der Buchhandlung Thalia. Die Preisverleihung findet am 31. Januar um 15 Uhr statt. Dazu gibt es Kinderschminken, einen Luftballon- künstler, Haareschneiden für Kinder von „Beauty & Style“ gegen eine Spende für ein Kinderprojekt in der Vahr sowie einen kostenlosen Seh- und Hörtest für Kin- der vom Brillen- und Hörstudio Volkersen. Das Fachgeschäft Meik Naseweis spendet zudem in Abstimmung mit dem Amt für soziale Dienste zehn Ranzen-Sets an Kinder aus Familien in der Vahr. Der Eintritt ist frei. »»» www.berliner-freiheit.de RANZEN-BÖRSE IN DER BERLINER FREIHEIT fonnummer (0421) 235235. (0421) 2511770. Tel. (0421) 205444, Fax (0421) 2054455

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