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HORNER Magazin | Januar - Februar 2015

HORNER Magazin | Januar - Februar 2015 59 PATRONE LEER? NEU + Befüllung + Kompatibel Tintenpatronen + Tonerkartuschen + Trommeln modern - servicefreundlich - preiswert Tel. 0800 - 20 366 10 (kostenfrei) Fax 0421 - 20 366 40 mail@hornerapotheke.de www.hornerapotheke.de Sebastian Köhler e.K. Horner Heerstr. 35 28359 Bremen Mo.-Fr. von 8.00 bis 19 Uhr Sa. von 8.30 bis 14 Uhr Waltraud Behrens. „Im Jahre 2011 habe ich hier einen Vortrag besucht und kam mit dem damaligen Leiter Gerald Engeler ins Gespräch. Das Jo- hanniterhaus war zu der Zeit auf der Suche nach einer Gruppierung, die sich regelmäßig in der Begegnungsstätte zeigt und somit gleichzeitig ein wenig für Abwechslung bei den Heimbewohnern sorgt. Dass wir nun eine Gruppe von Malerinnen und Malern waren, hat uns sicherlich schnell die Türen geöffnet. Wir sind hier sehr nett empfangen worden und auch der jetzige Einrichtungsleiter Hartwig Claus versucht, uns möglichst alle Wün- sche zu erfüllen.“ Die meisten Mitglieder veranstalten neben ihrem Schaffensraum in der Begegnungsstätte natürlich auch Einzelausstellungen. „Aber diese regel- mäßigen Treffen hier als „Bremer Palette“ sind einfach sehr bereichernd“, weiß Joachim Sinnhuber, einer der beiden Quotenmänner der Palette, zu berichten. „Bei diesen Zusammenkünften bringt jeder seine Skizzen oder Bilder mit, man diskutiert, bespricht und es darf auch ruhig ein bisschen kritisiert werden. Denn durch andere Künstler erfährt man schließlich die beste Reflexion auf seine Kunst, die einem hilft, ab und an über die eigene Begrenztheit hinwegzudenken.“ Sollte sich an dieser Stelle bereits jemand angesprochen fühlen, sich dem Kreis anzuschließen, so muss er wissen, dass durchaus Maßstäbe an neue Mitglieder gestellt werden. „Neue Teil- nehmer müssen eine Art Bewerbungsgespräch führen“, erklärt die Vor- sitzende, Antje Hoppe, das Prozedere. „Die Bewerber bringen Beispiele ihrer Werke und Skiz- zenbücher mit und da- nach wird beurteilt, ob dieser Jemand zu uns passt. Zum besseren Verständnis muss ich vielleicht anführen, dass uns alle eines aus- zeichnet: Wir malen seit Jahrzehnten, arbei- ten selbstständig und jeder von uns bringt demnach ein gewisses Know-how mit. Das soll aber gerade jün- gere Künstler nicht davon abhalten, sich als Mitglied zu bewer- ben. Im Gegenteil. Neue, kreative Impulse mitbringende Teilneh- mer sind uns jederzeit herzlich willkommen. Es gibt bei uns kein Mindestalter, auch wenn es natürlich zutrifft, dass alle, die hier in der Runde sitzen, das Ren- tenalter meist längst erreicht haben. Am besten setzt man sich einfach ein-, zwei Mal dazu, um abzuwägen, ob die „Bremer Palette“ das Rich- tige für einen selbst ist.“ Aber was genau versteckt sich nun eigentlich hinter den „Geheimnisvol- len Bildern“? Reinald Ihler, selbst gebürtiger Horner Jung, dessen Groß- vater Heinrich Gefken noch vor dem Zweiten Weltkrieg Bürgermeister dieses Stadtteils war, lüftet das Geheimnis um das Ausstellungsmotto: „Wir haben uns dieses Mal bewusst für einen Titel entschieden, der nicht allzu viel verrät und somit viel Spielraum für eigene Betrachtungsweisen zulässt. Gleichzeitig waren uns Malern beim Erstellen der Bilder keine Grenzen gesetzt. Jeder hat das Motto für sich selbst so interpretiert, wie er wollte. Am besten, man schaut einfach vorbei, um sich von dem Er- gebnis selbst zu überzeugen.“ DIE BREMER PALETTE Das Motto „Geheimnisvolle Bilder“ hat Joachim Sinnhuber mit seinen Inter- pretationen über die „Geheimnisse von Frauen“ verbildlicht Der „Zauberwald“ von Ingeborg Fass lädt den Betrachter geradezu ein, allerlei Geheimnisvolles zu entdecken Farbenstark und abstrakt: die Bildkomposition von Reinald Ihler HORNER Magazin | Januar - Februar 201559 Tel. 0800 - 2036610 (kostenfrei) Fax 0421 - 2036640

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