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HORNER Magazin | November-Dezember 2014

HORNER Magazin | November - Dezember 201438 Gar nicht so einfach: Gibt es richtigen oder falschen Stil? Ich würde nicht pauschal sagen, dass es einen richtigen oder falschen Stil gibt. Das Zuhause ist so individuell wie der Mensch, der darin wohnt und das Wichtigste ist, dass man sich dort wohl und geborgen fühlt. Es sollte unsere kleine Oase sein, in der wir wieder Kraft und Energie tanken, oder einfach nur die Seele baumeln lassen können. Er mag es nüchtern, sie blumig. Schließen sich verschiedene Stil-Vorlieben im Haus gegenseitig aus? Mit einem geschickten Händchen lassen sich sicher verschiedene Stilvor- lieben miteinander kombinieren. Es sollte jedoch immer eine gewisse Har- monie hergestellt werden, damit es nicht zu einer „Villa Kunterbunt“ ausartet. Ist es nicht möglich, beide Vorlieben zusammen zu kombinieren, empfehle ich, einzelne Bereiche festzulegen und diese dann entsprechend einzurich- ten, damit jeder auf seine Kosten kommt. Wir befinden uns mitten in der dunklen Jahreszeit - was sind die Einrichtungs- trends in diesem Winter? Der Naturtrend setzt sich fort. Natürliche Materialien wie Felle, Geweihe, Tan- nenzapfen, sowie Holz und Rattan sind immer noch sehr gefragt und ver- breiten eine wohlige und gemütliche Atmosphäre. Die Kombination von organischen Materialien z. B. Holz oder Stein mit klaren, modernen, metal- lischen Akzenten aus Kupfer, Silber oder auch Glas vereinen das Gemütli- che mit dem Eleganten – einfach Festlichkeit pur! Klassische Naturtöne wie beige, grau und weiß werden mit Blautönen neu kombiniert und die Pa- stelltöne Türkis und Lindgrün sind auch im Winter topaktuell. Ein großes Thema bereits schon im Sommer und auch erst recht im Winter: Sterne, Sterne, Sterne - in allen Formen und Varianten. Es wird auch wieder heller: Wie kann ich neue Akzente im kommenden Frühjahr setzen? Auch die Frühjahrstrends 2015 bleiben dem Naturtrend treu. Pastellnuancen von Wasser, Schilf und lindgrün geben weiterhin den Ton an und neue Ma- terialien wie Stein, Beton oder Kork finden neuen Eingang in das Design. Gefürchtet: Gibt es ein „No-Go“ in Sachen Einrichtung? Weniger ist mehr – oft meinen wir es zu gut und überdekorieren die Räume. Es werden zu viele oder zu große Möbel gestellt und zu viele Deko-Gegen- stände platziert. Viele Kunden wiederum trauen sich nicht an große Deko- Objekte ran – leider. Man kann oft mit einem großen und besonderen Stück mehr Wirkung erzielen als mit vielen kleinen. Ausnahmen bilden Windlichter oder Kissen, diese kommen erst in Gruppierungen richtig zur Geltung. Welche Accessoires fragen Ihre Kunden regelmäßig nach – gibt es einen Dauerbrenner im Laden? Ja, jetzt wo die dunkle Jahreszeit wieder beginnt, kommt die Zeit der Ker- zen. Wir haben seit einigen Jahren unseren beliebten rußfreien Kerzen im Sortiment. In einem durchsichtigen Acrylbecher sind sie sehr vielseitig ein- setzbar, können auch mal ohne permanente Aufsicht abgebrannt werden und sind ideal für weiße Windlichter oder Laternen, da sie keine hässlichen schwarzen Ablagerungen produzieren – das schont auch die Wände und Decken im Haus. Große Sonnenbrillen, braun-orange Töne, bunte Fahrräder: Kommt das Retro-Design auch in der Einrichtung wieder? Sicher. In vielen Wohnzeitschriften und auch auf den Messen finden wir zur Zeit immer mehr Retro-Objekte. Ich persönlich halte nicht viel von diesem Trend. Er ist mir einfach zu schrill und birgt das Potenzial, sich schnell etwas „überzusehen“. Klar ist es richtig, auch bei der Einrichtung die Mode nicht aus den Augen zu lassen, aber bei größeren Anschaffungen sollte man si- cher sein, das das Stück auch nach einigen Jahren noch Anerkennung fin- det. Modische Akzente empfehle ich daher mit Stücken zu setzen, die schnell austauschbar sind und das Budget nicht zu stark strapazieren. Ausgefallen: Ihr aktuell verrücktestes Accessoire im Verkaufsraum? Sicher unser echter Wildschweinkopf „Fritz“, der mit einem fast schon spitz- bübischen Lächeln von der Wand schaut. Ich konnte einfach nicht anders und musste ihn kaufen – vielleicht findet er aber noch ein neues Zuhause. Renata Becker Inhaberin von »osmers in horn« www.osmers-horn.de O. Cardoso & H. Fröhling Fachärztinnen für Augenheilkunde Im Medicum | Schwachhauser Heerstraße 50 Tel. (0421) 347 94 75 | Fax (0421) 347 94 76 info@augenarztpraxis­bremen.de www.augenarztpraxis­bremen.de Mo 8 bis 12 15 bis 18 Di 8 bis 12 15 bis 18 Mi 8 bis 12 Do 8 bis 12 14 bis 17 Fr 8 bis 13 Augenchirurgie, Lasertherapie & Ambulante OPs

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