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HORNER MAGAZIN | Februar-März 2013

HORNER Magazin | Februar - März 20138 FRISCH GEMISCHTES AUS HORN-LEHE 500-Euro-Spende an das Kinderhospiz Löwenherz Torsten Stüting, Geschäftsführer der Werner Bollwinkel GmbH, und Ulrich Piper, Niederlassungsleiter der Auto Burghardt GmbH, waren sich einig, dass die Versteigerung eines original Bastian Schweinsteiger- Trikots von Bayern München (samt Unterschriften aller Spieler) zum Sommerende in der Haferwende nicht für 20 € enden sollte. So ergriff Torsten Stüting beherzt die Initiative und nutzte die Gelegenheit, das Trikot zu ersteigern, während Ulrich Piper den Betrag aufstockte. So konnten beide sicher sein, dass ein angemessener und zugleich hilfrei- cher Betrag für die zukünftige Arbeit des Kinderhospiz Löwenherz in Syke erreicht wurde. Das Kinderhospiz Löwenherz nimmt Kinder mit tödlich verlaufenden Krankheiten auf, bei denen eine Heilung nach dem heutigen Stand der Medizin ausgeschlossen ist. Es hat acht Plätze für die erkrankten Kinder sowie acht Zimmer für Eltern und Geschwister. Bis zu 150 Familien können hier jährlich zu Gast sein. Der ambulante „Kinderhospizdienst Löwenherz Bremen und umzu“ unterstützt und be- gleitet schwerstkranke Kinder und ihre Familien. „Sicher gibt es viele schlimme Ereignisse in der Welt zu sehen. Wir wollten jedoch unseren Blick auf unser Land und unsere eigenen Kinder richten", erklärt Tor- sten Stüting, und Ulrich Piper vervollständigt: „Die betroffenen Familien erhalten durch die Arbeit des Löwenhospiz liebevolle Unterstützung, so dass die Familie anschließend gestärkt und mit neuen Kräften wieder nach Hause zurückkehren kann. Wir wollen diese wichtige Arbeit un- terstützen! Das Trikot wird so manchem kleinen Fan-Herz auch ein wenig Trost spenden können und das Gefühl vermitteln, so nah an den Idolen zu sein, selbst hier im Werderland. Das finden wir gut." www.kinderhospiz-loewenherz.de Von Bayern nach Syke: Das original Bastian Schweinsteiger-Trikot soll im Kinderhospiz Löwenherz kleine Fans begeistern Marie-Curie-Schulegewinnt Spielesammlung! Die Marie-Curie-Schule hat dank ihres originellen und durchdachten Konzepts für eine Spielpause eine komplette Spieleausstattung gewon- nen. Die Initiative „Spielen macht Schule“ fördert so das klassische Spie- len an Schulen, denn: Spielen macht schlau! „Spielen und Lernen sind keine Gegensätze! Darum sind gute Spiele eine wichtige Ergänzung des schulischen Bildungsangebots. Kinder un- terscheiden nicht zwischen Lernen und Spielen, sie lernen beim Spiel“, so Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, ZNL Ulm. Die Marie-Curie-Schule hat sich an dem Aufruf der Initiative beteiligt und ein Konzept eingereicht, in dem sie ihre Ideen und Vorstellungen rund um eine Spielpause in ihrer Schule vorstellt. Insgesamt gibt es in diesem Jahr 211 Gewinner in erstmals allen 16 Bundesländern. Die Initiative „Spielen macht Schule“ wurde vom Verein Mehr Zeit für Kinder und dem Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL, Ulm) 2007 gemeinsam ins Leben gerufen. Unterstützt wird die Initiative von den 16 Kultusministerien. Um eine Spielesammlung für ihre Schule zu gewinnen, hatten die Grundschulen bis Juni 2012 Zeit, ihre individuell erarbeitete Bewerbung an den Verein Mehr Zeit für Kin- der zu schicken. Die besten Konzepte wurden von einer Fachjury prä- miert, und die Einrichtung der Spielzimmer erfolgte im Anschluss. In der Pilotphase im Jahr 2007 haben zunächst zehn hessische Schulen eine solche Spielesammlung gewonnen. Mit den Gewinnern aus diesem Jahr gibt es nun bundesweit über 980 spielende Schulen. Fotos von die- sen sowie alle aktuellen Infos, die Wettbewerbsunterlagen, Beispiel- konzepte und den Ausstattungskatalog gibt es im Internet unter: www.spielen-macht-schule.de Schüler der Klasse 1c spielen das Spiel „Das magische Labyrinth“

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