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HORNER MAGAZIN | Februar-März 2013

HORNER Magazin | Februar - März 201336 FREIWILLIGES SOZIALES JAHR schen sechs Monaten und drei Jahren küm- mert. Zu seinen Aufgaben gehört die Rund- umbetreuung vom Spielen über das Füttern bis hin zum Wickeln. Dadurch hat sich ein gutes Verhältnis zu den Kindern entwickelt – „die freuen sich immer total, wenn man weg war und dann wiederkommt“, erzählt der junge Borgfelder. Er findet auch wichtig, dass die Eltern ihn voll akzeptieren. Insge- samt ist es für ihn eine positive Erfahrung, in den normalen Berufsalltag hineinzuschnup- pern – ein FSJ-ler arbeitet etwa 160 Regel- stunden pro Monat. Außerdem hat sich für ihn bestätigt, dass er wirklich gerne in der Schule mit jüngeren Kindern arbeiten möchte. Für die Hornerin Leonie Hamer kann sich das FSJ beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) als lehrreiche Zwischenstation auf dem Weg zum Medizinstudium erweisen. Die 20-Jährige wusste frühzeitig, dass ihr Notendurchschnitt wohl nicht für einen so- fortigen Studienplatz reichen würde. Sie wollte aber in der Wartezeit praktische Er- fahrungen im medizinischen Bereich sam- meln und hatte sich für eine Ausbildung zur Krankenpflegerin beworben. Parallel dazu In ihrer Freizeit erarbeitet sich Leonie Hamer, die selbständig Erste-Hilfe-Kurse lei- tet, die Qualifikation zur Rettungssanitäterin Madina Schael absolviert ihr FSJ in der Begegnungsstätte des Johanniterhauses in Horn Leonie Hamer erklärt Kursteilnehmerin Anna Deponte, wie man im Notfall eine Mund-zu-Mund-Beatmung durchführt

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