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HORNER MAGAZIN | Februar-März 2013

HORNER Magazin | Februar - März 2013 41 DLR_SCHOOL_LAB des Weltraum-Wetters in einer Installation, einem Myonenteleskop sicht- bar gemacht, das wir sonst gar nicht wahrnehmen können. Das My- onenteleskop wurde zusammen mit der Uni Nijmegen und der Uni Kiel gebaut und ist in dieser Form weltweit einmalig. Beim Thema Satellitentechnik und Fernerkundung geht es in einem Ex- periment ebenfalls darum unsichtbares sichtbar zu machen und zwar in- frarotes Licht. In der Weltraumforschung kann man damit verborgene Sterne finden sowie die Temperatur und das Pflanzenwachstum auf der Erde beobachten. Die Schülerinnen und Schüler können sich dabei aber auch selbst in einem ganz neuen Licht sehen und verblüffende Effekte entdecken, die wir vom sichtbaren Licht nicht kennen. In einem weiteren Versuch geht es darum, wie ein Satellit sich überhaupt drehen und wenden kann, obwohl er sich nirgendwo abstoßen kann. Die Schülerinnen und Schüler erfahren nebenbei auch, was ein Satellit mit Eiskunstläuferinnen und Thermostaten gemeinsam hat. In dem Versuch „Radar“ können die Schüler Polizist spielen und mit so genannten Radarpistolen messen, wie schnell die Autos fahren, wer am schnellsten laufen kann oder wie schnell Fußbälle fliegen. Die Schüler- innen und Schüler erfahren zusätzlich, wie Radartechnik genutzt wird, um die gesamte Erde zu vermessen. Insgesamt haben die Lehrer sowohl die Möglichkeit sich bei ihrem Schulbesuch auf ein Thema zu konzentrieren, als auch sich aus dem brei- Spielzeug einmal anders: Die Studentin Katja Runge erklärt den jun- gen Schülerinnen einen Versuch zum Thema „Robotik“

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