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HORNER Magazin | November-Dezember 2013

HORNER Magazin | November - Dezember 2013 49 in erstes Konzept des Bürgervereins, das Ortsamt zu er- halten und zum kulturellen Mittelpunkt auszubauen, scheiterte an der fehlenden Bereitschaft der Stadtge- meinde Bremen, das Gebäude auf Erbpachtbasis zur Ver- fügung zu stellen. Da auch in Zukunft nicht mit einer finanziellen Unterstützung aus öffentlicher Hand zu rechnen ist, müssen andere Finanzierungskonzepte entwickelt werden. Daran wird im Vorstand des Bürgervereins und im Kulturraum zur Zeit unter Hochdruck gearbeitet. Denn ohne ein tragfähiges Finanzierungskonzept werden sich die Aktiven nicht an die Anmietung oder den Ankauf neuer Räumlich- keiten machen. „Wir wollen uns auf keine finanziellen Experimente einlassen. Ohne eine gesicherte Finanzierung über einen 10-Jahres- Zeitraum werden wir keinerlei finanzielle Bindungen eingehen“, so Reinhard Jarré, Vorsitzender des Bürgervereins. Die Organisatoren verstehen sich als Dienstleister für den Stadtteil, dem es seit langem an einem Kommunikationszentrum und kultu- rellem Mittelpunkt fehlt. Ähnlich wie in anderen Stadtteilen, in denen es Bürgerhäuser gibt, möchten sie mit dem „Kulturraum Horn- Lehe“ einen Ort schaffen, der für alle Einwohner des Stadtteils ein offenes Angebot zur Verfügung stellt. „Deshalb wollen wir die ge- samte Bevölkerung des Stadtteils für die Fortsetzung der Arbeit ge- winnen“, knüpft Michael Koppel, der das Finanzierungskonzept im Auftrag des Bürgervereins ausarbeitet, an die positiven Erfahrungen der Vergangenheit an. Vorbild ist der auf Initiative des Bürgervereins Horn-Lehe e.V. entstandene Förderverein zur Erhaltung der Horner Mühle, der aus kleinen und großen Spenden der Stadtteilbewohner die Sanierung der Horner Mühle finanziell ermöglicht hat. Für den Kulturraum Horn-Lehe schwebt ihm ein Drei-Säulen-Modell vor, das sich aus Bausteinen (einmalige größere Spenden), Patenschaften (kontinuierlich fließende jährliche Beiträge) und eigenen Einnah- men aufbaut. KULTURRAUM HORN LEHE Kreativer Acrylmalkurs Die Fotogruppe hängt Bilder vom Abriss des Telekomgeländes für eine Ausstellung auf E

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