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HORNER Magazin | September-Oktober 2013

HORNER Magazin | September - Oktober 20134 Die Künstler vom Kulturraum Horn-Lehe suchen für die weiteren Akti- vitäten ihrer Initiative neue Räumlichkeiten und organisieren hierfür verschiedene Veranstaltungen FRISCH GEMISCHTES AUS HORN-LEHE Kulturraum Horn-Lehe setzt Programm fort Der Kulturraum Horn-Lehe lässt sich nicht davon entmutigen, dass das Ortsamt für die Kulturaktivitäten des Bürgervereins langfristig nicht zur Verfügung stehen wird. Während das Programm von Kul- turschaffenden aus Horn-Lehe für das nächste Quartal fortge- schrieben wird, wird im Bürgerverein Horn-Lehe e.V. ein Konzept entwickelt, mit dem neue Räumlichkeiten für die Kulturarbeit fi- nanziert und zur Verfügung gestellt werden können. Vorerst aber werden die zentralen Räumlichkeiten des Ortsamtes, die der Bürgerverein zur Zwischennutzung gemietet hat, weiter genutzt. Als „Großveranstaltungen“ sind ein Flohmarkt und zwei Basare geplant. Den Auftakt macht am Samstag, den 28. September (11 bis 15 Uhr) ein Flohmarkt für Bücher, CDs, DVDs und Spiele, an dem sich der Kultur- raum Horn-Lehe auch mit einem eigenen Stand beteiligen wird. Hierzu werden Buch-und CD- Spenden gerne entgegengenommen. Die Ein- nahmen aus eigenem Verkauf werden zur Finanzierung neuer Räum- lichkeiten und für die weiteren Aktivitäten der Initiative verwendet. Wer selber verkaufen möchte oder für den Stand des Kulturraums Bücher spenden mag, kann sich an Michael Koppel unter (0421) 23 77 29 oder mkoppel@t online.de wenden. Nähere Informationen zu allen Veranstaltungen des Kulturraum Horn- Lehe gibt es im Internet unter www.kulturraum-horn-lehe.net oder bv-horn-lehe.de und bei Heike Peetz unter (0421) 34 99 772. Seit Anfang 2011 kümmert sich der Bremer Weinkonvent zur Rose e.V. um die über 40 Jahre alten Weinreben auf dem Gelände der Wilhelm- und-Helene-Kaisen-Stiftung. Nun konnte ein Jahr nach der Lese im Ge- wächshaus der alten Siedlerstelle ein schmackhafter Rosé verkostet werden. Ewald Briesch, Vorsitzender des Bremer Weinkonvents zur Rose e.V., freut sich über das Resultat: „Im Geruch erkennt man überwiegend fruchtige Komponenten – rote Som- merbeeren – und auch geschmacklich hat er eine fruchtige Note mit einer animierenden Säure.“ Der erste Kai- sen-Wein entspricht mit einem Säure- gehalt von 8,5% einem Riesling. Dies resultiert aus dem professionellen Pro- zess, den der Weinsachverständige in Heimarbeit durchgeführt hat: von der Bestimmung des Zuckergehalts über die Klärung des Mosts, dem nötigem Zusatz von Hefe und Schwefel, dem Dokumentieren der Gärung bis zur fachmännischen Reduzierung der Säure. „Die Gärung fand unter dem Terrassentisch statt, anstatt in einem Weinkeller“, lacht Ewald Briesch. 20 Flaschen „Kaisen Rosé 2012“ sind das stolze Ergebnis. Der Vorsitzende der Kaisen-Stiftung Volker Kröning verrät, was nun mit dem Wein geschehen wird: „10 Flaschen werden zugunsten der Stiftung versteigert. In welchem Rahmen dies geschehen wird, steht noch nicht fest.“ Und er weist im Zusammenhang mit der Verkostung dieses be- sonderen Weins auch noch auf ein weiteres historisches Ereignis hin, dem 80-jährigen Bestehen der Siedlerstätte Helene und Wilhelm Kai- sens. Eine Woche später schon wird mit der neuen Lese der Prozess für den 2013er Wein eingeleitet. Aufgrund der guten Pflege der Rebstöcke durch die Mitglieder des Weinkonvents versprechen die diesjährigen Trauben eine noch höhere Qualität als im Jahr zuvor. Der Kaisen Rosé 2012 Ein Jahr nach der Lese war es endlich so weit: Die erste Flasche des K1 – des ersten Kaisen-Weins – wurde geöffnet! Ewald Briesch (l.) und Volker Kröning (r.) freuen sich über den schmackhaften Rosé. Die Schale der vollständig gepressten Trauben hat dem Rosé einen kräftigen Farbton verliehen

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