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HORNER Magazin | September-Oktober 2013

HORNER Magazin | September - Oktober 2013 29 UNI START m Oktober stürmen wieder Tausende von lernfreudigen Erstsemester-Stu- denten den Campus in Bremen. Im Gegensatz zur Schule ist der soge- nannte Ersti allerdings auf sich allein ge- stellt. Die Neuankömmlinge müssen ihren Stundenplan erstellen und sich neben vielen anderen Dingen meistens noch in einer neuen Stadt zurechtfinden. Was sollten die angehenden Akademiker wäh- rend ihrer Studienjahre wissen, erleben und unbedingt einmal sehen. Studenten und Ab- solventen sind sich einig, dass es zahlreiche nennenswerte Dinge gibt. Einige Eindrücke über die bevorstehende akademische und vor allem kreative Zeit auf dem Campus der Uni- versität Bremen werden hier aufgegriffen. Viele Lehrveranstaltungen beginnen regelmä- ßig eine viertel Stunde später, als sie laut Plan starten sollten. Die Rede ist von dem soge- nannten akademischen Viertel. Einen Hinweis auf die genaue Uhrzeit kennzeichnet der Ver- merk c.t. (cum tempore = mit Zeit), das be- deutet, die Veranstaltung beginnt mit Verzögerung, oder s.t. (sine tempore = ohne Zeit), der Beginn ist pünktlich. Nicht nur Hollywood hat ihn, sondern auch die Universität Bremen hat einen Boulevard. Nun bekommt dieser sogar gerade ein Facelift, damit er wieder im vollen Glanz erstrahlt. An dieser hoch gelegenen Fußgängerzone befin- den sich markante Anlaufstellen für die Uni- versitätsbesucher. Vom Boulevard aus gelangt man unter anderem zur Mensa, dem große Hörsaal „Keksdose“, dem Career Center, in dem verschiedene Jobs aushängen, sowie zur Staats- und Universitätsbibliothek, in der al- lerhand Lesestoff in verschiedenen Sprachen parat steht. Was in der Bibliothek nicht vor- handen ist, wird meistens kurzerhand bestellt. Ganz zentral befindet sich außerdem die mar- kante Glashalle. Dort finden Studenten unter anderem die Bafög-Stelle (Bundesausbil- dungsförderungsgesetz). Mit dem BAföG stellt der Staat Mittel für die Ausbildung zur Verfügung. Sind die Uni-Veranstaltungen endlich ge- schafft, gibt es auf dem Campusgelände zahl- reiche Erholungsmöglichkeiten im Grünen sowie den nahe gelegenen Unisee. Wem das noch nicht grün genug ist, gelangt über den Kuhgrabenweg direkt in das Blockland oder mit dem Kanu in die Wümme. Selbstverständ- lich ist auch für die kulinarische Verpflegung ausgiebig gesorgt - wie zum Beispiel im Café Central. Wie der Name schon verrät, liegt die- ser Treffpunkt zentral auf dem Uni Boulevard direkt neben der Mensa. Dort gibt es nicht nur Kaffee und Kuchen, sondern auch verschie- dene Bürger, Pommes, belegte Bagels und Brötchen. Die Unimensa selbst wurde im Jahr 2006 sogar mit dem „Goldenen Tablett“ für ihre gute Leistung ausgezeichnet. Neben einer Salatbar, bei der nach Gewicht abgerechnet I Auf dem Weg zur nächste Vorlesung sind Nicole und Anna Lena Nicole und Anna Lena, im Hintergrund die Bibliothek und der fertige Teil des verschönerten Uni-Boulevards

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