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HORNER Magazin | März - April 2016 49 MIT DEM AUTO AUF TOUR AUGEN AUF Sowieso, und die Ohren auch! Es kann sehr vorteilhaft sein, auf der Fahrt lokale Radiosender oder zumindest Unterbrechung der eigenen Musik bei Verkehrsstörungen einzustellen, damit man zeitnah über aktuelle Unfall- stellen, Staus oder im schlimmsten Fall auch über Gefahr durch Geister- fahrer oder Tiere auf der Fahrbahn informiert wird. LANGEWEILE – NEIN DANKE! Wer kennt das nicht - Kindern ist gerne schon nach spätestens 5 Minuten langweilig. Deshalb ist es Gold wert, Beschäftigung für die kleinen Mit- fahrer in petto zu haben. Vom MP3-Player mit spannenden Lieblingsge- schichten und -musik bis hin zum Malblock oder einem Kartenspiel gibt es kaum Grenzen nach oben – nur praktisch muss es sein. Doch auch die guten alten Klassiker wie „Ich sehe was, was Du nicht siehst“, Num- mernschilderraten oder Rechentricks funktionieren immer. Ausdauer be- weisen Kinder auch bei Teekesselchen-Ratespielen, „Ich packe meinen Koffer“ oder einfach eine Geschichte erzählen, die allen zur jeweiligen Landschaft einfällt. Eine Mini-Belohnung bei einem Etappenziel kann auch Wunder wirken. PROVIANT Fast schon entscheidend für eine gelungene Fahrt – gerade mit Kindern – ist die Auswahl des Proviants. Erstens sollte genug für alle vorhanden sein (natürlich auch Getränke), zweitens machen sich kleine Überra- schungen im Gepäck wie eine neue Kekssorte, Lieblingsbrötchen oder auch etwas Besonderes zum Naschen ausgesprochen gut und drittens ist das Essen in kleinen Mengen schlicht Abwechslung und Zeitvertreib. Fri- sche Produkte wie Obst und Rohkost, mundgerecht klein geschnitten, dürfen auf einer langen Reise nicht fehlen. Eine gemischte Obst- und Ge- müsedose mit Auswahl für alle hält fit, ist gesund und bei den meisten Kin- dern sowieso beliebt. Es empfiehlt sich, immer etwas mehr als nötig dabei zu haben, denn auch eine Vollsperrung auf der Autobahn, gerne mehr- stündig, kann nie ausgeschlossen werden! PAUSEN Genug zu Knabbern und die richtigen Spiele sind super, um die lange Au- tofahrt kurzweilig zu gestalten. Jedoch sind regelmäßige Pausen unbe- dingt zu empfehlen, auch für den Fahrer. Es erfrischt ungemein, an der Raststätte ein kleines Wettrennen bis zur nächsten Mülltonne zu veran- stalten, eine Runde um den Pudding zu joggen oder mit den Kindern ein paar Minuten fangen zu spielen. Regelmäßige Toilettengänge verhindern den Ruf „Ich muss mal!“ in ungünstigen Momenten. Jetzt gilt es, loszufahren und dem Abenteuer Urlaub – ob kurz oder lang oder nach Nord oder Süd – mit dem Auto entspannt entgegensehen. Und es ist immer wieder eine schöne Erfahrung, wenn Klein und Groß bei der Ankunft aussteigen und weder gestresst oder genervt sind: ein super Start in die eigentlichen Ferien. HORNER Magazin | März - April 201649

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