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HORNER Magazin | März - April 2016 43 PROF. DR. YASEMIN KARAKASOGLU vernetzt sind, präsent zu sein und dort den Blickwinkel auf Themen zu erweitern, die ihr wichtig sind, wie beispielsweise Migration. „Ich kann dort auch tatsächlich etwas bewirken und einige der Mitglieder kenne ich bereits aus universitärem Kontext. Sie mal in einem anderen Zusam- menhang zu treffen, ist schön. Und das soziale Engagement des Rotary Clubs ist unterstützenwert.“ Außerdem ist sie gerne „Pionierin, die es spannend findet, dort mitzumischen“. Für sie ist es ein kluges, überbe- rufliches Netzwerk, das kulturelle und finanzielle Ressourcen hat und da- durch in der Lage ist, gesellschaftliches Engagement zu leisten. IN HORN SCHNELL HEIMISCH GEWORDEN Und wie schafft sie einen Ausgleich zu ihren zeitintensiven und an- spruchsvollen Aufgaben? „Das brauche ich nicht, weil ich meine Arbeit liebe. Mein Hobby ist mein Beruf“, lacht sie. Sich Zeit für ihre Familie zu nehmen, ist der zweifachen Mutter daneben vor allem wichtig, und ohne ihren Mann, der sie unterstützt, ihre Mutter und staatliche Einrichtun- gen wie der Hort, wäre das alles wohl so nicht möglich. Sie lebt mit ihrer Familie in Horn. Im Stadtteil ist sie sehr schnell heimisch geworden und schätzt die gute Mischung ganz unterschiedlicher Menschen hier, die freundliche und herzliche Nachbarschaft in ihrem direkten Umfeld. Ihre Kinder können hier sehr naturnah aufwachsen, es gibt viele Sportange- bote, die Schulen sind in der Nähe. Insgesamt „ein zwar nicht wie das Viertel aufregender, aber sehr liebenswerter Stadtteil“. Und die Nähe zur Uni gefällt ihr natürlich auch, sodass sie mit dem Fahrrad zur Arbeit fah- ren kann. Bremen sei insgesamt eine „niedliche, liebenswerte Stadt, die alles hat, was man braucht“. HORNER Magazin | März - April 201643

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