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HORNER Magazin | Mai-Juni 2015

HORNER Magazin | Mai - Juni 201516 Cheerleading (aus dem Englischen „cheer“ („Beifall“) und „to lead“ („führen“), also sinngemäß „das Publikum zum Beifall füh- ren“, wurde schon Ende des 19. Jahrhunderts in den USA erst- mals (von Männern!) praktiziert, entwickelte sich in den Folgejahrzehnten ständig weiter und kam knapp 100 Jahre später in den 1980er Jahren auch nach Deutschland. Mittlerweile ist der Sport hier recht populär geworden und es gibt ungefähr 400 deut- sche Cheerleader-Teams. Die Cheerleader haben es sich zur Auf- gabe gemacht, das Publikum zu motivieren, um die eigene Mannschaft anzufeuern. So gesehen gibt es auch in deutschen Fußball-Stadien schon lange Cheerleader, denn die Fans, die durch Schlachtrufe und La-Ola-Wellen ihre Mannschaft zum Erfolg füh- ren und pushen möchten, praktizieren damit auch eine Art von Cheerleading. Diese vereinfachte Sichtweise wird natürlich den Cheerleadern nicht ge- recht, denn es handelt sich hierbei um einen äußerst vielseitigen und an- spruchsvollen Sport, bestehend aus den Elementen Tanz, Gymnastik, Akrobatik, Cheer und Show. Cheerleading kann auch als selbstständiger Wettkampfsport betrieben werden. Dabei ist das Regelwerk sehr streng, die Anforderungen sind hoch und die Bewertungen kompliziert. Die Mädchen des TV Eiche Horn treffen sich seit einem Jahr einmal wö- chentlich dienstags von 17.30 Uhr bis 19 Uhr in der Halle an der Mar- cusallee, um mit Übungsleiterin Lisa Heybrock ihrer Leidenschaft nachzugehen: dem Cheerleading. Sie üben verschiedene Choreografien zu unterschiedlichen Remix-Songs, proben Rad- und Überschläge, Spagat und Salti und erarbeiten Pyramiden und Stunts. Wenn man die Mädchen fragt, warum sie so viel Freude am Cheerleading haben, bekommt man CHEERLEADING IN HORN-LEHE Ein tolles sportliches Team: Helena, Laura, Nelly, Anna, Julia, Emmelie und Ann-Kathrin sind die Cheerleading-Truppe des TV Eiche Horn

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