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HORNER MAGAZIN | Juni-Juli 2013

30 HORNER Magazin | Juni - Juli 201330 Holzkohlegrill Für viele sind Holzkohlegrills die Ur- form des Grills. Sie bestehen immer aus einem Gestell, einem Kohlerost und einem Grillrost. Es gibt jedoch verschie- dene Varianten, wie beispielsweise einen Rundgrill, einen Säulengrill, einen Grill- wagen oder einen Kugelgrill. Vorteil eines Holzkohlegrills ist eindeutig das unverwechselbare Raucharoma der Holzkohle. Nur mit diesem Grill erhalten Grillfleisch und Würstchen den Ge- schmack, den viele als typisch empfinden. Außerdem lässt sich die Holzkohle im Grill unterschiedlich hoch aufschichten, so dass verschiedene Temperaturzonen entstehen können. Somit kann man für jedes Grillgut eine ideale Zubereitungstemperatur errei- chen. Das Fleisch befindet sich meist direkt ober- halb der Glut, so dass es relativ schnell gar ist. Jedoch besteht dabei auch die Gefahr, dass es schnell verbrennt. Ein weiterer Nachteil ist eine längere Anheizzeit, wobei FRISCH GEGRILLT für so manchen das Anfeuern und Pflegen der Glut zum typischen Grillgefühl bereits dazugehört... Die Qualmentstehung, wenn Fett und Fleischsaft in die Glut tropfen, ist ungünstig. Durch den Einsatz eines Kugelgrills lässt sich dem vorbeugen, da sich das Fleisch hier weiter von der Glut entfernt befindet und durch die Kugelform die Hitze von allen Seiten auf das Fleisch einwirkt; es wird schonend gegart und bleibt schön saftig. Jörg Viohl, Geschäftsführer des Viohl- Baumarktes, empfiehlt beispielsweise den Kugelgrill von Rösle. Trotzdem sollte man auch einen Holz- kohlegrill immer umsichtig handhaben und auf Funken achten; alle Gefahren eines offenen Feuers müssen einkalkuliert werden. Wer jedoch das ursprüngliche Grillgefühl liebt, kommt um einen Koh- legrill nicht herum. Grillen am Unisee: Nico Becker und Dirk Hoffmann favorisieren die improvisierte Feuerstelle Ein Holzkohlegrill ist die Urform des Grills

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