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HORNER MAGAZIN | Juni-Juli 2013

HORNER Magazin | Juni - Juli 201320 RHODODENDRONPARK Sicherlich gibt es jede Menge Ideen für die mittel- und langfristige Zukunft des Parks. Welche wären das? Alle Zukunftspläne hängen stark von der wirtschaftlichen Lage der Stif- tung Bremer Rhododendronpark ab. Da wir zum allergrößten Teil von Zinserträgen abhängig sind, können wir angesichts der Krise auf den Finanzmärkten sicherlich keine großen Sprünge wagen. Auf dem Pro- gramm für die nächsten Jahre stehen aber dennoch weitere Rhododen- dron- und Azaleen-Neupflanzungen im Erweiterungsgelände, die wir mit interessanten Begleitpflanzen ergänzen werden. Für die Erstellung und Unterhaltung dieser neuen Flächen suchen wir übrigens noch „Paten“, die auf diesem Wege den Rhododendron-Park unterstützen möchten. Da- neben ist angedacht, die vielen Geschichten, die hinter den einzelnen Pflanzen stecken, noch besser zu vermitteln. Und auch ein Perspektiv- wechsel ist geplant: An einer Stelle im ansonsten flachen Park wollen wir eine Erhöhung schaffen, damit man zukünftig quasi von oben die Blü- tenpracht bestaunen kann. Ganz persönlich: Was ist Ihre Lieblingsecke im Rhododendron- park? Eine ausschließliche Lieblingsecke habe ich nicht, dafür sind Park und Botanischer Garten einfach zu vielfältig und zudem gespickt mit beson- deren Pflanzen, die allein für sich schon als Lieblingsort eignen wür- den. Meine jeweiligen Favoriten wechseln auch im Laufe des Jahres. Aber überall dort, wo der Blick in die Tiefe des Parks schweifen kann, zum Beispiel nahe des Haupteingangs von der Weltkugel in den ältesten Parkteil, da freue ich mich besonders über dieses Gartenkunstwerk. Wenn Sie sich für den Rhododendronpark etwas wünschen dürften, was wäre das? Zunächst habe ich einen ganz pragmatischen Wunsch: Dass es der Stiftung stets gelingen wird, eine auskömmliche Finanzierung für den Park zu erreichen. Wir konnten in den letzten Jahren den Pflegezustand fast überall wieder deutlich aufbessern. Damit dies nicht umsonst ge- wesen ist, muss die Pflege der Anlage auf einem konstanten Niveau ge- halten werden. Und das geht nur, wenn ausreichend Geld da ist. Und zum zweiten wünsche ich mir, dass noch mehr Bremer, aber natürlich auch unsere auswärtigen Besucher, erkennen, was für eine besondere Kultureinrichtung der Rhododendron-Park ist. Er ist ein lebendes Mu- seum mit den Zeugnissen der gärtnerischen Schaffenskunst aus 200 Jah- ren und damit in seiner Form einmalig. Vielen Dank für das Interview! Stammgäste freut es und die, die es werden wollen, dürfen ge- spannt sein. Denn seit Kurzem ist das Restaurant-Café „Bloom“ im Rhododendronpark wieder unter einem neuen Be- treiber geöffnet. Koch Sebastian Schneider, der übernommen wurde, legt weiterhin seinen Schwerpunkt auf regionale Pro- dukte sowie qualitativ hochwertige Zutaten und hat das Ange- bot um einige Snacks und Speisen erweitert. Der Sonn- und Feiertagsbrunch bleibt weiterhin als Highlight im kulinarischen Angebot des „Bloom“ erhalten. Die Öffnungszeiten sind täg- lich von 10 bis 18 Uhr. Telefonisch ist das „Bloom“ unter (04 21) 330 49 19 zu erreichen und freut sich auf seine Gäste! www.restaurant-bloom.de Das „Bloom“ Pünktlich zum Frühling wieder geöffnet

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