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HORNER MAGAZIN | Dezember 12 - Januar 13

HORNER Magazin | Dezember 2012 - Januar 201320 IM EHRENAMT: HEIKO LÜRSSEN in seiner Wehr. „In der heutigen schnelllebigen Zeit ist es leider nicht mehr selbstverständlich, in dieser Art und Weise für jemanden, den man im Leben noch nie gesehen hat, da zu sein“, so der Wehrführer. Zu den größten Bränden unseres Stadtteiles zählt in der langjähri- gen Dienstzeit des Wehrführers auch der Turnhallenbrand der Philipp-Reis-Schule sowie viele Lagerhallenbrände im Stadt- und Hafengebiet. Es gibt jedoch auch planbare Seiten im Alltag der freiwilligen Feu- erwehr. „Die Öffentlichkeitsarbeit ist für uns ganz wichtig. So sind wir regelmäßig auf Stadtteilfesten wie auf dem letzten Mühlenfest vertreten, nehmen an Wettkämpfen teil, gehen auf Schulfeste und organisieren natürlich seit über 30 Jahren das Osterfeuer am Lehe- ster Deich“, fasst Lürßen zusammen. Stolz ist der Wehrführer aber auch auf seine Jugendabteilung. Die Jugendfeuerwehr nimmt ebenso wie die Erwachsenen an zahlreichen Veranstaltungen teil. In früheren Zeiten war Heiko Lürßen dort selbst als Betreuer und stellvertretender Jugendwart aktiv. Er unternahm mit den Jugendlichen Zeltfreizeiten von Österreich bis nach Holland und viele andere Aktivitäten. Heute haben diese Aufgaben jüngere Kameraden aus der Wehr übernommen. „Es ist schön zu sehen, wenn die Jugendlichen von damals zu Feuerwehrmännern und -frauen wer- den“, meint Lürßen und ergänzt: „Nachwuchs ist wichtig und wird überall gebraucht – auch bei uns.“ Die Kinder und Jugendlichen be- kommen mit leichten technischen Aufgaben Theorie und Praxis in der Feuerwehr beigebracht. Aber auch Sport und Freizeitveranstal- tungen stehen auf dem Programm. So lernen die Jugendlichen be- reits in frühen Jahren, was soziales Engagement, Courage und Kameradschaft bedeuten. Kurz vor Ende des Jahres steht die Weihnachtszeit vor der Tür. Über- all werden nun wieder viele Lichter und Kerzen aufgestellt. Der Wehrführer Heiko Lürßen gibt zu diesem Thema folgenden Tipp: „Wir empfehlen, am Weihnachtsbaum lieber auf elektrisches Licht zurückzugreifen. Sollen es doch echte Kerzen sein, so dürfen diese niemals unbeaufsichtigt bleiben. Geeignete Mittel zur Brandbe- kämpfung, wie zum Beispiel ein Feuerlöscher, sollten unbedingt da- neben stehen. Dasselbe gilt auch für Adventsgestecke. Rauchmelder in den Wohnungen können ebenfalls Leben retten.“ www.ff-lehesterdeich.de Koordiniert die Aufgaben als Wehrführer im Ehrenamt bei der Freiwillige Feuerwehr Lehesterdeich.

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