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HORNER Magazin | 03.2012

HORNER Magazin | 03. 201234 MIT DEM MINI ROADSTER IN HORN-LEHE UNTERWEGS Sicherheit sorgt ein Heckspoiler, der ab Tempo 80 automatisch ausfährt. Beim Unterschreiten von 60 km/h verschwindet er selbsttätig wieder in der Heckklappe. Cruisen bei gemäßigtem Tempo Aber hohes Tempo macht bei offenem Verdeck nicht unbedingt Spaß. Zu laut, zu kalt. Also lieber in Sebaldsbrück wieder run- ter von der Autobahn und über Land Richtung Oyten. Mit ge- mäßigtem Tempo cruisen wir entspannt im sechsten Gang dahin. Die Sitze des Mini sind bequem. Gut für längere Etappen, vor denen man auch im Mini keine Angst haben muss. Die Paradedisziplin des Mini Cooper ist flottes Fahren über eine kur- vige Strecke. Dank seiner kompakten Abmessungen und der tadellosen Straßenlage ist er ein Kurvenräuber, wie er im Buche steht. Obwohl er deutlich geräumiger ist als sein Ahn, der Ur-Mini, hat er sich die Hand- lichkeit und den sportlichen Anspruch bewahrt. Das macht einfach Spaß. Trotzdem machen wir so langsam Schluss für den ersten Tag und neh- men uns vor, bei der nächsten Ausfahrt eine wärmere Jacke und vor allem eine Kopfbedeckung mitzunehmen. Für diese Tour haben wir uns das Oldtimer-Erlebnis in Oberneuland als Ziel ausgesucht. Einige betagte Motorräder signalisieren: Hier sind wir richtig. Auf die Festwiese selbst darf der Mini nicht. Er hat zwar das Zeug zum Klassiker, beim Alter kann er mit den Bentleys, Jaguars, Mercedes und Triumph nicht mit- halten. Also Parkplatz gesucht und den Cooper ohne Probleme in eine Lücke manövriert. Wir schlendern über das Gelände und halten nach einem Vorgänger unseres Mini Aus- schau – doch Fehlanzeige. Trotzdem besichtigen wir viele schöne und seltene Oldtimer, bevor wir wieder in den Mini steigen. Diesmal bleibt das Verdeck ge- schlossen, denn die Sonne lässt sich nicht blicken. Wir fahren nach Hause und lassen zwei Tage mit dem Cooper Revue passieren. Der Kleine hat Spaß gemacht, ein Schnäppchen ist er mit einem Basispreis von rund 22.500 Euro aber nicht. Am nächsten Tag geben wir den Wagen wieder ab und steigen in unseren alten Kombi. Die Sonne scheint. Schade, die Zeit mit dem Mini hätte durchaus noch etwas länger dauern können.

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