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HORNER Magazin | 02.2012

HORNER Magazin | 02.2012 13HORNER Magazin | 02.2012 13 MÜHLENVIERTEL IM FOKUS | DAS GESPRÄCH „Eine Herausforderung, die Spaß macht“ Gespräch mit den beiden Mühlenviertel-Investoren Ulrich Koenen und Albert Jo Meyer as ehemalige Telekomgelände an der Horner Mühle hat seit Kur- zem neue Eigentümer. Aus dem brachliegenden Schandfleck wol- len die Investoren Ulrich Koenen und Al- bert Jo Meyer das Mühlenviertel entwickeln. Über die Verhandlungen und ihre Pläne sprachen sie im Interview mit unserem Redakteur Andreas Becker. Herr Koenen, Herr Meyer, Sie sind seit Ja- nuar Eigentümer des Telekomgeländes an der Horner Mühle. Uns interessiert die Vorgeschichte. Wann und wie haben Sie Kontakt zu dem Objekt bekommen? Ulrich Koenen: Also genau genommen sind wir schon länger Eigentümer. Erworben haben wir das Gelände am 19. Dezember. Wir waren erst Konkurrenten mit anderen Bauträgern zusammen und haben dann lange, lange verhandelt mit der Telekom. Wir haben uns dann zusammengetan, im November war das. Die Verhandlungen haben im Oktober begonnen und dauerten dann bis in den Dezember. Was waren die größten Schwierigkeiten? Koenen: Ein großer Störfaktor war zum Beispiel der Funkturm, der mitten auf dem Gelände errichtet werden sollte. Das war auch so ein Problem, wo wir gesagt haben, das kann doch nicht wahr sein. Jetzt ist das geklärt, jetzt wird der Turm außerhalb des Geländes seinen Platz finden, am Rande des Gewerbegebietes an der Autobahn, wo er niemanden stört. Die Stadt Bremen hat sich auch dafür eingesetzt, dass der da weg- kommt. Albert Jo Meyer: Das ist ja auch ein Vor- teil für die nähere Umgebung. Ein Funk- turm ist für viele abschreckend. Sie kennen ja die Diskussion um eine mögliche Strah- lung. Wir wollten den Funkturm von unse- ren zukünftigen Bewohnern weghaben, deshalb haben wir der Telekom ein finan- zielles Zusatzangebot gemacht. Das hat letztlich den Erfolg gebracht. Als Horner kennen Sie das Gelände schon länger. Gab es vor den aktuellen Verkaufs- bemühungen schon Überlegungen, das Objekt zu erwerben? Koenen: Ja, wir waren vorher schon daran interessiert, und wir haben auch angefragt. Aber da waren keine Informationen von der Telekom zu bekommen. Das Gelände ist ja schon seit längerem verlassen. Und ich habe früher immer gesagt, das Risiko wegen der Altlasten ist nicht kalkulierbar. Sie haben es selbst angesprochen. Die Gebäude sind stark mit Schadstoffen be- lastet. Das bedeutet eine aufwendige Ent- sorgung mit hohen Kosten. Warum haben Sie sich trotzdem entschlossen zu kaufen? Koenen: Wenn Sie sich umgucken, so viele freie Bauflächen in einer gewissen Größe gibt es in Horn-Lehe nicht mehr. Wir sind beides schlanke Unternehmen, die ihre Ge- schäfte mit einem überschaubaren Mitar- beiterstamm machen. Wir haben damit gute Erfahrungen gemacht. Im Stadtteil gibt es die großen Baulandflächen nicht mehr. Bei diesem Objekt haben wir zusätzlich das Problem, dass es sich teilweise um Ge- werbe- und Wohnbauflächen handelt. Und wir sind in Bezug auf Gewerbeflächen nicht besonders erfahren. Deshalb war es wichtig, dass wir frühzeitig einen Käufer für die Gewerbeflächen hatten, der sein Ge- schäft versteht und mit dem es auch menschlich klappt. Das ist auch sehr wich- tig. Dann haben wir mit dem schon einen Vertrag gemacht, bevor wir überhaupt die Fläche gekauft hatten. Einfach, um hier Sicherheit zu haben Und so hatten wir D AM OHR GmbH & Co. KG Rockwinkeler Heerstraße 14 direkt am Parkplatz Sparmarkt 28355 Bremen • spezialisiert auch für Kinder-Hörsysteme • Tinnitus-Versorgung • Zubehör für Hörgeräte • Gehör- und Schwimmschutz • kostenlose Höranalyse und Beratung • Hörgeräteanpassung nach neusten technischen Methoden und medizinischen Erkenntnissen Öffnungszeiten Mo-Fr 9-13h / 15-18h und nach Vereinbarung Bus 33/34 Haltestelle Mühlenfeldstraße Tel. (0421) 244 29 429 Fax (0421) 244 29 430 info@Am-Ohr.de www.Am-Ohr.de