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HORNER Magazin | Herbst 2011

HORNER Magazin | Herbst 2011 23 INTERNATIONAL SCHOOL IN HORN-LEHE Hodenberger Diele Direkt am Deich in Bremen Oberneuland Hodenberger Diele Am Hodenberger Deich 41 28355 Bremen Fon/Fax (0421) 25 33 93 www.hodenbergerdiele.de info@hodenbergerdiele.de Öffnungszeiten: täglich ab 10 Uhr Dienstag Ruhetag Frühstück von 10 - 12 Uhr Warme Küche von 12 - 14.30 und 17 - 22 Uhr Täglich leckere selbstgebackene Kuchen und Torten Deutlicher Raumgewinn Das neue Schulgebäude bietet deutlich mehr Platz als der Altbau an der Thomas- Mann-Straße. Das Grundstück misst knapp 12.000 Quadratmeter, von denen 2900 Qua- dratmeter bebaut sind. Die Nutzfläche auf drei Etagen liegt bei 7500 Quadratmeter. Ab September stehen Schülern und Leh- rern auf drei Etagen 35 Klassenzimmer zur Verfügung. Dazu kommen vier wissen- schaftliche Arbeitsräume sowie jeweils zwei für Musik und Kunst. Außerdem gibt es ausreichend Platz für die Arbeit am Computer. Die große Sporthalle wird aus- schließlich für die eigenen Schülerinnen und Schüler zur Verfügung stehen. Mit einer Ausnahme: Als Sponsor darf Werder Bremen die Halle zwei- bis dreimal wö- chentlich zum Training nutzen. Hoffnung auf positive Entwicklung Ins neue Schuljahr geht die International School mit knapp 400 Schülern. Die Maxi- malzahl liegt bei 600, die man in vier Jah- ren erreichen möchte. „Wir hoffen auf eine positive wirtschaftliche Entwicklung in Bremen. Damit kommen auch viele inter- nationale Familien hierher“, beschreibt der Geschäftsführer die Ziele. Insofern sieht er die Schule auch als Bereicherung des Standorts Bremen und als Teil der wirt- schaftlichen Entwicklung. Nach einer in- ternen Richtlinie werden 60 Prozent internationale Schüler aufgenommen, 40 Prozent stammen aus Bremen. Das Schul- geld ist gestaffelt: In der Vorschule sind 300 Euro pro Kind und Monat zu entrich- ten. In der Oberstufe sind inklusive aller Leistungen 1100 Euro fällig. Um auch so- zial schwächeren Familien die Teilnahme zu ermöglichen, hat die International School für 25 Prozent der Plätze Stipendien in unterschiedlicher Höhe eingerichtet. Zu den Kosten des Neubaus wollen die bei- den Geschäftsführer keine konkreten Zah- len nennen. Nur soviel: „Wir investieren einen oberen einstelligen Millionenbetrag“, sagt Becker-Sonnenschein. Zwanzig Pro- zent davon stammen aus Eigenmitteln, der Rest wird durch ein Darlehen der Sparkasse Bremen und eine Bürgschaft der Bremer Landesbank aufgebracht. „Steuergeld haben wir nicht bekommen“, sagt Malcolm Davis. Ungeklärt ist nach wie vor die Nutzung des Altbaus. Bereits in der Vergangenheit hatte es Bestrebungen aus dem Stadtteil gegeben, die Räumlichkeiten für Kinderbetreuung zu nutzen. I n t e rn a t i o n a l e s Umfeld Die International School of Bremen wurde 1998 gegrün- det und wurde stetig größer. Sie richtet sich an internatio- nale, in Bremen le- bende Familien sowie an solche, deren Kinder bilin- gual aufwachsen und ihre Schulbil- dung in einem inter- nationalen Umfeld verbringen sollen. Derzeit sind Lehrer und Schüler aus rund 35 Ländern an der International School vertreten. Englisch und Deutsch können sowohl als Unter- richtsfach von Muttersprachlern wie auch als zweite Fremdsprache belegt werden. Die Sprachen Spanisch und Französisch werden zusätzlich ab der fünften Klasse un- terrichtet. In der zehnten Klasse nehmen die Schüler nach interner Vorbereitung an dem externen Test zum „International Ge- nerel Certificate of Secondary Education“ (IGCSE) teil. Zudem absolvieren sie in der elften und zwölften Jahrgangsstufe das In- ternational Baccalaureate Diplom-Pro- gramm, das bereits von zahlreichen Universitäten weltweit als Eignungszeug- nis und Zugangsberechtigung akzeptiert wird. www.isbremen.de