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HORNER Magazin | Frühling 2011

H HORNER Magazin | Frühling 2011 3 Die zweite Ausgabe des Horner Maga- zins liegt nun vor Ihnen und wird Ihnen sicherlich wieder Freude bereiten: End- lich haben wir in unserem Stadtteil auch eine Zeitschrift, die sich mit den Proble- men und Nöten, aber auch mit den schö- nen Dingen beschäftigt, die wir Horn-Leher täglich erfahren. Hoppla, ist da nicht ein Stolperstein? Müssten hier nicht die Menschen aus Horn ausschließlich erwähnt werden? Es ist doch das „Horner Magazin“! Nein, dieses soll ein Informationsblatt für den ganzen Stadtteil sein, und der besteht nun mal aus den drei Ortsteilen Horn, Lehe und Lehester Deich. Diese Unterschei- dung spielt zwar eine gravierende Rolle, wenn wir an die Wahlurnen schreiten – doch im täglichen Leben? Wie klingt es in unseren Ohren, sprächen wir vom „Horn-Leher Magazin“ oder von den Menschen hier als den „Horn-Lehern“? Ich meine deshalb: Wir sollten nicht so pingelig sein. Machen wir uns nichts vor, Probleme gibt es bei uns auch, und die können wir nur lösen, wenn wir sie gemeinsam an- gehen. Da ist zum Beispiel das leidige Thema Verkehr, den wir alle verursachen, den keiner haben will und der uns die schönen Häuser betrachten lässt, wenn wir mal wieder auf dem Langen Jammer und der Leher Heerstraße im Stau stehen. Können Sie sich vorstellen, dass es schon vor fast einem Jahrhundert ähnliche Pro- bleme waren, die die Horner umtrieben und die u.a. zur Gründung des Bürger- vereins führten? Ist Ihnen schon aufgefallen, dass wir an zentraler Stelle schon seit zehn Jahren praktisch täglich dem Schandfleck des Stadtteils, dem Telekomgelände, begeg- nen? Packen wir es an, beseitigen wir ihn! Das schaffen wir aber nur in unserer Tradition, nämlich wenn wir alle dabei sind! Gerade bei uns in Horn-Lehe ist ein an- deres Phänomen ausgeprägt, das ebenfalls historische Tradition hat: Wir können stolz auf die Erfolge sein, die wir in letz- ter Zeit durch das Engagement der Bürger des Stadtteils erzielt haben: Der Mühlen- kopf ist saniert worden (350 000 DM wur- den von uns gesammelt), das Horner Bad ist erhalten geblieben (große Demonstra- tionen und ein Förderverein trugen dazu bei), der Rhododendronpark ist weiterhin mautfrei zu betreten (das enorme Engage- ment eines Horner Bürgers machte es möglich) und im Leher Feld verschwindet so langsam die letzte Schmuddelecke der (nie verwirklichten) Bezirkssportanlage und wird zum Sportpark (das Engagement zweier Stiftungen und anderer Institutio- nen des Stadtteils machen es möglich). Immer war und ist der Bürgerverein be- teiligt, immer waren viele Menschen aus Horn-Lehe dabei. In diesem Sinne herzliche Grüße! Reinhard Jarré Vorsitzender des Bürgervereins Horn-Lehe e.V. E D I T O R I A L Herzlich willkommen! H 03 | Editorial 04 | Frisch Gemischtes 08 | E-Lounge für Schüler 10 | Eine Nachlese - 40 Jahre Lestra 14 | Der Rebell Gerold Janssen 16 | Ärztetafel 18 | Wissenschaft aus Horn-Lehe 21 | Jugendfreizeitheim 24 | Künstler aus Horn-Lehe 26 | Tipps und Termine 29 | Sportliches aus den Vereinen 32 | Menschen aus Horn-Lehe 34 | Impressum Inhalte TITELFOTO | © LARS HENDRIK VOGEL FOTOGRAFIERT IN DER BOTANIKA